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Freitag der 13. – 2024

Freitag, der 13. – Gründe warum dieser Tag ein Glückstag ist
Für viele Menschen (vor allem im europäischen und deutschsprachigen Raum) gilt Freitag der 13. als Unglückstag. Auch die Zahl 13 soll angeblich Unglück bringen. Aber warum ist das so? Wir verraten euch, woher der Aberglaube kommt und warum Freitag, der 13. eigentlich ein Glückstag sein sollte.

Grund 1: Weniger Unfälle
An einem Freitag, der auf den 13. eines Monats fällt, passieren messbar weniger Unfälle als an anderen Freitagen. Das könnte an den erhöhten Vorsichtsmassnahmen der Abergläubigen liegen.

Grund 2: Nicht überall ist die 13 eine Unglückszahl
Nicht überall wird der Freitag, der 13. als Unglückstag gesehen. Auch die Kombination aus Freitag und dem 13. gibt es nicht überall. In Spanien und Griechenland ist Dienstag, der 13. ein Unglückstag. In Italien ist es der Freitag, der 17. In Japan und Mexiko bringt die Zahl 13 sogar Glück.

Grund 3: 13 war die erste deutsche Lottozahl
Am 9. Oktober 1955 fand um 16 Uhr die erste Ziehung der Lottozahlen in Hamburg statt. Aus einer grossen Trommel aus Holz und Glas durfte das zwölfjährige Waisenmädchen Elvira Hahn die erste „Lottofee“ spielen und zog als allererste Lottozahl die 13.

Grund 4: Angst vor der Zahl 13 hat einen medizinischen Fachausdruck
Die Medizin hat der irrationalen Angst vor der Zahl 13 einen rationalen Fachausdruck gegeben – die sogenannte Triskaidekaphobie. Menschen mit einer Angst vor dem Freitag, dem 13., leiden unter der sogenannten Paraskavedekatriaphobie.

Grund 5: Den Tag clever nutzen
In Paris wird der Freitag, der 13. richtig clever genutzt. Wenn eine Gruppe von 13 Personen in einem Restaurant essen gehen wollen, kann der Gastgeber eine „professionelle“ 14. Person dazu bestellen. Dadurch sollen abergläubischen Menschen die Angst vor der Zahl 13 genommen werden. So wird auch direkt Umsatzeinbussen entgegengewirkt.

Warum wird Freitag, der 13. als Unglückstag bezeichnet?
Der Freitag wird zum einen im Judentum positiv belegt, denn hier beginnt der Sabbat. Im katholischen Glauben dagegen ist der Freitag der Tag der Busse, da Jesus an einem Freitag gekreuzigt wurde. Doch auch in der Geschichte der Börse gab es den „schwarzen Freitag“. 1745 stürzten die Kurse an der Londoner Börse an einem Freitag ab. 1873 kam es an einem Freitag zum Wiener Börsenkrach. 1899 führten Goldspekulationen zu einer Finanzkrise in den USA. Am 25. Oktober 1929 gab es an der Wallstreet einen Börsencrash, der der Beginn einer Weltwirtschaftskrise war.

Doch wie kommen die beiden nun zusammen – der Freitag und die Zahl 13?
Zum ersten Mal wurde das Datum in Verbindung mit einem Unglück im Jahr 1307 gebracht. Der damals in Frankreich regierende König Philipp IV. befahl am Freitag, den 13. Oktober 1307, die Festnahme von sämtlichen Mitgliedern des Tempelordens. Die Prozesse zogen sich über mehrere Jahre hin und führten zum Schluss dazu, dass zahlreiche Templer hingerichtet wurden und der Tempelorden im Jahr 1312 aufgelöst wurde. Als Ursprung des Aberglaubens in Deutschland ist aber auf einen Roman zurückzuführen. 1907 veröffentlichte der Börsianer Thomas W. Lawson den Börsenroman „Friday, the Thirteenth“ über das verhängnisvolle Schaffen eines Börsenmaklers. Noch im selben Jahr erschien die deutsche Übersetzung „Freitag, der Dreizehnte“. Dieses Buch zeigt seit dem 14. Jahrhundert erstmals die Kombination aus Freitag und der Zahl 13. 1980 wurde der Film „Freitag der 13.“ zum Überraschungshit an den Kinokassen. Er zählt mit zahlreichen Fortsetzungen zu einer der langlebigsten Horror-Filmreihen.

Wie oft gibt es den Freitag, der 13.?
Mindestens einmal im Jahr gibt es einen Freitag, der 13., höchstens aber dreimal pro Jahr. 2022 gab es den vermeintlichen Unglückstag nur einmal. Dieses Jahr gibt es ihn zweimal – Der 13. Januar und der 13. Oktober. Dreimal gibt es den Tag im Jahr 2026. Im Februar, März und November…

Miketop – FA-18 Super Hornet

Miketop – Swiss Air Force – F/A-18 Super Hornet
Ein kleines Projekt für nebenbei. Eine kleine F/A-18 Super Hornet im Swiss Air Force-Style. Ein gelungener Comic-Fighter mit lustigen Proportionen. Diese F/A-18 gefällt mir sehr gut. I’m ready for take off…

Es gibt nur ganz wenige

Es gibt nur einige ganz wenige
Es gibt aber Millionen Sterne, keiner gleicht dem anderen. Manche sind gross, dann gibt es ganz kleine. Einige leuchten sehr hell, andere wiederum haben nur ein leichtes schimmern.

Doch es gibt einige ganz wenige, die sind nicht immer die grössten oder hellsten. Aber die haben das besondere Funkeln das alle anderen überstrahlt…

Mein Baum – 22.11.2024

Mein Baum – Foto- und Videoprojekt ab dem Jahr 2019
Das war die erste Nacht mit richtig heftigem Schneefall. Mein Baum und ich mögen keine Kälte und Schnee…
Foto vom 22.11.2024

Was ist die Matrix

Was ist die Matrix
Wie es scheint, kommt das Schicksal nicht ohne einen Sinn für Ironie. Wenn real bedeutet, zu fühlen, riechen, schmecken und sehen, dann ist „real“ nichts anderes als elektrische Signale, die von deinem Gehirn interpretiert werden…

Lego – Brick 2×4 fluoreszierend

Lego – Brick 2×4 fluoreszierend
Es stand ein Brick in meinem Zuhause in leuchtender Art.
Er tut schön scheinen, so lieblich und so zart.

Ich wusste seine Stelle im Universum, wo dieser Glow Brick stand.
Trat abends vor die Schwelle und suchte bis ich ihn fand.

Ich blieb dann lange stehen und hatte grosse Freude in mir.
Den Glow in the Dark Brick anzusehen und dankte dem Karma dafür…

Miketop – Kanalisation 2024

Miketop – Kanalisation 2024
Steigen Sie hinab in den Untergrund und erforschen Sie meine geheimnisvolle Kanalisation. Dieses Projekt misst 1.60 Meter und ist mit unzähligen interessanten Details versehen. Viel Spass bei diesem Abenteuer…

 

Swiss FA-18 Super Hornet

Swiss Air Force – F/A-18 Super Hornet
Über den Wolken ist die Freiheit grenzenlos…

Boeing F/A-18C Hornet
Hersteller: McDonnell Douglas Corporation (heute Boeing)
Hauptunterlieferant: Northrop Corporation
Endmontage: SF Schweizerische Unternehmung für Flugzeuge und Systeme (früher F+W Eidgenössisches Flugzeugwerk in Emmen, heute RUAG Aviation)
Verwendungszweck: Abfangjäger
Im Einsatz seit: 1997
Anzahl beschaffter Flugzeuge: 34
Anzahl im Einsatz stehender Flugzeuge: 30 (25 Einsitzer und 5 Zweisitzer, Bestand im September 2016)

Registrationen:
Boeing F/A-18C Hornet: J-5001 bis J-5026 (Einsitzer, 26 Flugzeuge)
Boeing F/A-18D Hornet: J-5231 bis J-5238 (Zweisitzer, 8 Flugzeuge)

Der Typenentscheid der Schweizer Luftwaffe für die Beschaffung der F/A-18 Hornet wurde durch deren Spitzenleistungen massgebend beeinflusst. Die Hornet hat eine sehr kurze Reaktionszeit ab Alarmstandort, weist sehr gute Flugleistungen und Flugeigenschaften auf, kann schnell beschleunigen, um innert weniger Sekunden Schallgeschwindigkeit zu erreichen. Im Sichtluftkampf zählen ihre Kurveneigenschaften zu den besten weltweit.

Dank eines leistungsstarken Radars ist es möglich, feindliche Ziele bei Tag, bei Nacht und bei jedem Wetter zu orten und sie mittels Langstreckenraketen zu bekämpfen. Für die moderne Luftkriegführung entwickelt, hat sich der F/A-18 auch bei elektronischen Störungen bewährt. Das Flugzeug, das ursprünglich für Einsätze auf Flugzeugträger konzipiert wurde, hat sich auch auf unseren kurzen Pisten und in unseren engen Alpentälern als wirksam erwiesen.

Die Endmontage im Flugzeugwerk Emmen erstreckte sich von 1996 bis 1999. Am 23.01.1997 wurde der Doppelsitzer J-5232 als erste der insgesamt 34 F/A-18 von der Luftwaffe übernommen. Die Schweizer F/A-18C/D entspricht abgesehen von ein paar Anpassungen genau der Version, die auch bei der U.S. Navy im Einsatz steht…

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