3. Dschungelprüfung – Nichts wie raus!

3. Dschungelprüfung – Nichts wie raus!
Daniel Lopes wurde von den Zuschauern in die dritte Dschungelprüfung gewählt. Der gebürtige Brasilianer wird im Labyrinth zum Krokodilflüsterer. Das Motto: „Nichts wie raus!“ – sonst droht Sterne-Verlust!

Die Aufgabe:
Der 35-jährige Sänger muss durch ein Labyrinth kriechen und elf versteckte Sterne finden. Als Hinweis, wo sich die Sterne versteckt haben könnten, dienen Daniel kleine Fähnchen. Um sie zu erreichen, muss er die eine oder andere Wand durchbrechen oder verschieben. Natürlich ist er nicht alleine in dem Irrgarten. Viele Tiere des australischen Dschungels werden ihm bei seiner Sternen-Suche auf den Irrwegen begegnen. Zeitlimit: 6 Minuten! Wenn die Zeit abgelaufen ist, muss er in 30 Sekunden den Ausgang finden – sonst wird ein Stern wieder abgezogen.

Los geht’s!
Nach einigen Metern begegnet Daniel einem schwanzschlagenden Waran. Daniel steigt über ihn und gräbt eine Kiste aus. Neben einem Stern, befinden sich ebenfalls etliche Kakerlaken in der Truhe.
Daniel findet schnell den zweiten Stern. Weiter geht’s. Daniel landet in einer Kammer voller Ratten und spricht sich selber Mut zu. Zack! Er schnappt sich Stern Nummer drei. Daniel muss sich sputen. Den nächsten Stern fischt er aus einem Kästchen mit einer fetten Spinne heraus, dann einen neben einem Nasenbeutler. Als er den sechsten Stern hat, bleiben ihm noch drei Minuten. Doch dann sieht er sich Auge in Auge mit einem Krokodil. Das Tier schnappt nach ihm und will ihn nicht vorbei lassen. Mit dem Fuß hält Daniel das Tier von sich. Tapfer und mutig kriecht er schnell an dem wild um sich schlagenden Krokodil vorbei. Stern Nummer acht ist sicher. Dann ist die Zeit vorbei. Daniel erreicht nicht schnell genug den Ausgang und so wird ihm ein Stern wieder abgezogen. Völlig erschöpft, aber über seine sieben Sterne glücklich, liegt Daniel am Boden.

Neuer Malariawirkstoff

Forscher können Malariawirkstoff viel günstiger herstellen
Neue Hoffnung für die weltweit rund 225 Millionen Malariakranken: Deutsche Forscher haben ein einfaches Verfahren entdeckt, um den Wirkstoff Artemisinin viel günstiger als bisher zu produzieren. Artemisinin gilt als wirksamstes Mittel gegen die Tropenkrankheit. Laut Weltgesundheitsorganisation WHO starben im Jahr 2010 insgesamt 655’000 Menschen an Malaria, die meisten davon im südlichen Afrika. Gut 90 Prozent der Todesopfer sind Kinder unter fünf Jahren. Zwar gibt es eine wirksame Malariatherapie, zu der aber längst nicht alle Zugang haben. Millionen von Infizierten können sich das Kombinationspräparat, das als wesentlichen Bestandteil den Wirkstoff Artemisinin enthält, nicht leisten. Die Substanz wird aus dem vor allem in China und Vietnam wachsenden Einjährigen Beifuss in einem aufwändigen Verfahren gewonnen.

Umwandlung mit UV-Licht
Chemiker am Potsdamer Max-Planck-Institut (MPI) für Kolloid- und Grenzflächenforschung und der Freien Universität Berlin haben nun eine denkbar einfache Methode gefunden, um den Malariawirkstoff synthetisch herzustellen. Als Ausgangssubstanz verwenden sie Artemisininsäure, die bislang als Abfallprodukt bei der Isolierung von Artemisinin aus dem Einjährigen Beifuss anfällt. „Wir verwandeln die Artemisininsäure in einem einzigen Schritt in Artemisinin“, erklärte Peter Seeberger Direktor am MPI in Potsdam, der bis vor ein paar Jahren an der ETH Zürich geforscht hatte. Die Forscher entwickelten dafür eine einfache Apparatur, die es erlaubt, „grosse Mengen sehr kontrolliert herzustellen“. Bei dem im Fachmagazin „Angewandte Chemie International Edition“ vorgestellten fotochemischen Verfahren wird Sauerstoff mit Hilfe von UV-Licht chemisch umgewandelt und Artemisinin erzeugt. Das Gemisch fliesst durch einen dünnen Schlauch, der um eine Lampe mit ultraviolettem Licht gewickelt wird. Das bisherige Verfahren sei viel zu aufwendig und zu teuer.

Rasch in Produktion
Das Team geht davon aus, dass 800 seiner einfachen Fotoreaktoren ausreichen werden, um den weltweiten Bedarf an Artemisinin zu decken. Laut Seeberger könnte die neuartige Synthese in etwa sechs Monaten in die technische Anwendung gelangen, um den weltweiten Engpass an Artemisinin zu beseitigen und den Preis für Malariamedikamente deutlich zu senken. „Somit ist die Produktion des Wirkstoffs nicht länger von der Gewinnung aus Pflanzen abhängig“, erklärte der Wissenschaftler. Es werde künftig möglich sein, die an Malaria erkrankten Menschen in Entwicklungsländern zu erschwinglichen Preisen mit der lebenswichtigen Arznei zu versorgen. Malaria wird durch Parasiten verursacht, die durch die Stiche infizierter Mücken übertragen werden. Die Tropenkrankheit führt über einen Befall der Leber zur Zerstörung der roten Blutkörperchen, zu Fieber, Kopfschmerzen und Erbrechen. Unbehandelt kann die Krankheit schnell lebensbedrohlich werden, wenn die Blutversorgung lebenswichtiger Organe gestört wird.

Neue Netz-Adressen

Vergabe von neuen Netz-Adressen beginnt
Unternehmen oder Städte können sich ab jetzt um eine neue Adresse mit Endungen wie .zuerich, .reise oder .hotel bewerben. Ungeachtet der Kritik der US-Regierung startet die Vergabe neuer Internet-Domain-Endungen. Die Internet-Verwaltung ICANN nimmt nach einer langen Vorbereitungsphase an diesem Donnerstag erste Bewerbungen an.

«Alle interessierten Institutionen sollten jezt aktiv werden, wenn sie die neuen Möglichkeiten schnell nutzen wollen», sagte Dieter Kempf, Präsident des IT-Branchenverbands Bitkom. Bis November 2012 werden die Anträge auf so genannte Generic Top Level Domains (gTLD) von der ICANN geprüft. Anfang 2013 sollen dann die ersten Adressen mit den neuen Endungen an den Start gehen. Für einprägsame Adressen mit Endungen wie .com, .org, .net oder .de waren die Möglichkeiten zuletzt vielfach knapp geworden. Die Erweiterung der Domain-Endungen ist ein historischer Schritt, der die Möglichkeiten deutlich erweitern soll. Neben regionalen Adress-Endungen wie .berlin oder .hamburg können nun auch Firmen- und Branchennamen wie .nokia oder .reise als Endung registriert werden. Private Nutzer können dagegen keine neue Homepage-Endung beantragen. Wer eine neue Domain-Endung erwirbt, zahlt allein für die Bewerbung rund 120 000 Euro und übernimmt dann die kompletten Aufgaben eines Internet-Unternehmens. Die US-Regierung hatte die ICANN erst Anfang Januar aufgefordert, die Pläne noch einmal zu überdenken. Viele Unternehmen hätten in Beratungen mit dem US-Wirtschaftsministerium die Erweiterung der Adressräume kritisiert. Sie befürchteten, dass Unbefugte ihre Unternehmens- oder Markennamen als Top Level Domain registrieren könnten. Der Vorsitzende der amerikanischen Handelskommission FTC, Jon Leibowitz befürchte sogar ein «potenzielles Desaster», das mehr Online-Kriminalität zur Folge haben wird, berichtet das «Wall Street Journal».

Wer nicht vorhat, eine eigene Top Level Domain zu beantragen, sei aber «nicht schutzlos dem Markenklau ausgeliefert», sagt Rechtsanwalt Thomas Rickert, Direktor des eco Names & Numbers Forums. «Es ist aber wichtig, über die Möglichkeiten informiert zu sein und Fristen einzuhalten.» So biete die Vergabestelle ICANN eine Reihe von Möglichkeiten, wie Markenrechtsinhaber sich gegen Markenrechtsverletzungen schützen könnten. Sie sollten sich etwa beim sogenannten Trademark Clearing House registrieren lassen. Auch in der Internet-Gemeinde stossen die neuen gTLDs nach anfänglicher Begeisterung auf Kritik. Mit der Erweiterung der Endungen werde kein Vorteil, sondern nur Redundanz produziert, von der letztendlich nur Google profitiere, sagte die Internet-Pionierin Esther Dyson dem «Wall Street Journal». Wenn ein Unternehmen wie die Hotel-Kette Marriott neben der Adresse marriott.com auch marriott.hotel registrieren könne, würden sie ihre Marke mit einer Reservierung der TDL schützen müssen, auch wenn das Unternehmen die neue Domain nie gebrauchen würde. Für Marken-Anwälte könne daraus ein lukratives Geschäftsfeld entstehen. Die ICANN werde das Bewerbungsverfahren besonders transparent und fair gestalten, versicherte zuletzt der neue Chef Rod Beckstrom. Seiner Einschätzung nach wird die geplante Erweiterung mehr Wettbewerb und mehr Optionen für einprägsame Web-Auftritte ermöglichen. Das Oberhaupt der afrikanischen Volksgruppe der Zulu wolle beispielsweise das Suffix .zulu für alle über viele afrikanischen Länder verstreuten Stammesmitglieder registrieren lassen, sagte Beckstrom dem «Wall Street Journal». Auch die Katalanen in Spanien hätten Interesse an einer gemeinsamen Endung .cat bekundet. Der Internet-Verband eco schaltet an diesem Donnerstag zwischen 10 und 17 Uhr eine Hotline, über die noch einmal über grundsätzliche Fragen informiert werden soll. Neben allgemeinen Fragen, wie man sich noch kurzfristig bewerben kann, will der Verband auch darüber Auskunft geben, wie ein Unternehmen seine Marke davor schützen kann, dass entsprechende Endung von Dritten registriert wird.

Tunnel zum Geldautomat

30-Meter-Tunnel zu Geldautomat gegraben
London – Diebe im englischen Manchester haben einen 30 Meter langen Tunnel zu einem Geldautomaten gegraben, um sich ungestört an dessen Inhalt bedienen zu können. Die Summe, die die Täter in der Nacht vom 2. auf den 3. Januar schliesslich erbeuteten, war aber sehr begrenzt. Eine genaue Zahl nannte die Polizei nicht. Ein Vertreter des Einkaufszentrums, in dem sich die Videothek mit dem Geldautomaten befand, sagte laut einem Bericht der britischen Nachrichtenagentur PA, die Täter hätten etwa 6000 Pfund (gut 8700 Franken). Mehr habe sich zum Tatzeitpunkt nicht in dem Automaten befunden. Es dürfte bis zu einem halben Jahr gedauert haben, den unter einem Haus herführenden Tunnel zu bauen, berichtete die Polizei. Der Startpunkt des Tunnels lag an einem Bahndamm genau hinter der Videothek, in der der Geldautomat stand. Von dort führte er unter einem Parkplatz und den Fundamenten des Ladens her. Unter anderem mussten sich die Macher in «Panzerknacker»-Manier durch rund 38 Zentimeter Beton bohren. Der Gang ist etwa 1,2 Meter hoch, mit Licht ausgestattet und mit Dachstützen gesichert. «In allen meinen Jahren bei der Polizei habe ich noch nie etwas derart aufwendiges gesehen», sagte Ermittler Ian Shore. «Diese Leute haben ganz offensichtlich viel Zeit damit verbracht, ihre Tat zu planen.» Die Täter seien sicher mit deutlich weniger Geld davongekommen, als sie sich erhofft hätten. «Im Automat war nicht mehr so viel drin.»

2. Tag – Streit zwischen Rocco und Daniel

2. Tag – Streit zwischen Rocco und Daniel
Streit des Tages – Rocco wird zum heutigen Teamchef gewählt und das kommt bei Daniel Lopes nicht gut an. Daniel fühlt sich von Rocco angegriffen und wie ein Idiot behandelt. Es kommt zum handfesten Streit am Lagerfeuer: Rocco: „Hör mir zu!“ Daniel: „Ich höre dir nicht zu, weil du keinen Respekt vor mir hast. Du bist 23 Jahre…“ Rocco: „Rede mit mir normal!“ Daniel: „Wenn ich das Essen mache, dann mischst du dich da nicht ein. Basta! Willst du jetzt ein Lob dafür, dass du meine Aufgabe übernommen hast? Was für eine negative Energie du jetzt gerade reinbringst! Sprich mit Respekt mit mir.“ Rocco: „Jetzt komm doch mal runter!“ Rabenvater Vincent Raven greift ein und versucht, zwischen den Streithähnen zu vermitteln. Doch das wird mit Sicherheit nicht die letzte Auseinandersetzung gewesen sein!

Die Reis- und-Bohnen-Krise
Da war der Hunger grösser, als der Verstand! Die Dschungelkandidaten haben nahezu die komplette Reis- und Bohnenration für drei Tage gekocht und sich ordentlich satt gegessen! Ein Fehler, denn in den nächsten Tagen werden die Mägen deutlich knurren. Ausserdem verschwindet der Topf mit den eingeweichten Bohnen. Eine Diskussion um die Organisation rund ums Essen entfacht.

Kuschel-Koller
Schon am zweiten Tag steigt bei einigen Dschungel-Bewohnern das Bedürfnis nach Kuscheleinheiten. Die leicht bekleidete Micaela bietet Ailton an, sich zu ihr auf die Matratze zu legen. Das lässt sich der Brasilianer nicht zweimal sagen und bekommt die volle Kuscheldröhnung vom Erotik-Model zu spüren. Auch Kim und Rocco kuscheln sich auf Roccos Matratze und gönnen sich eine Auszeit.

Offene Worte von Brigitte und Rocco
Mädels-Talk zwischen Radost und Brigitte. Brigitte erzählt, wie sie den Sprung ins Showbusiness geschafft hat und sie damals Sylvester Stallone kennenlernte. Auch wenn die Ehe mit dem Hollywood-Star gescheitert ist, kann Brigitte abschliessend sagen: „Es war eine wunderbare Erfahrung.“ Und „Es war ein interessantes Leben, weil ich nie damit gerechnet habe.“ Rocco, Micaela, Radost und Jazzy sitzen am Feuer und unterhalten sich über das Thema Familie. Micaela will von Rocco wissen: „Denkst du, dein Vater ist stolz auf dich, dass du hier bist?” Rocco glaubt nicht daran. Er hat nie ein besonders gutes Verhältnis zu seinem prominenten Vater, Uwe Ochsenknecht, gehabt. Rocco offenbart, dass er sich die finanzielle Unterstützung für eine Schauspielausbildung von seinem Vater hart erkämpfen musste, weil dieser nicht an sein Talent geglaubt hat. Ochsenknecht soll ein Gutachten über 10.000 Euro in Auftrag gegeben haben, dass beweisen sollte, dass der uneheliche Sohn kein Talent hat. Doch das Gegenteil passierte: Rocco wurde bescheinigt, dass er ausserordentliches Talent für den Beruf des Schauspielers für Film und Fernsehen besitzt. Rocco sagt: „Diese Geschichte hat mich zu dem gemacht, was ich bin. Ich wusste schon in der Grundschule, dass ich Schauspieler werden will und ich habe mein Ziel immer verfolgt.”

Schatzsuche im Dschungelcamp – Drehwurm

Schatzsuche im Dschungelcamp – Drehwurm
Was hat der weibliche Orgasmus mit der Schatzsuche im Camp zu tun? Gleich kommt die Lösung! Jazzy und Ailton dürfen die erste Schatzsuche absolvieren. Beide müssen sich auf eine Drehscheibe stellen und sich im Kreis drehen. Nur solange sich die Scheibe dreht, senkt sich der Schlüssel zur Schatztruhe an einem Seil herab – sonst geht er wieder nach oben. Sie müssen also abwarten bis der Schlüssel tief genug hängt, dann schnell die Scheibe verlassen und trotz Drehwurm den wieder nach oben gehenden Schlüssel packen. Jazzy und Ailton meistern diese schwungvolle Aufgabe mit Bravour.

Mit der Schatztruhe zurück im Camp gilt es dort folgende Frage zu beantworten:
Wie lange dauert der weibliche Orgasmus im Durchschnitt?
A) 18 Sekunden
B) 9 Sekunden

Die Gruppe entscheidet sich für B) und liegt damit falsch. Die Enttäuschung ist gross und eine Orgasmusdiskussion entfacht. Jazzy: „Ich habe es euch doch gleich gesagt, dass der Orgasmus nicht nur die paar Sekunden sind in denen man ah, ah, ah schreit!” Neuer Schatz – neues Glück!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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