Monthly Archives: Februar 2017

Wieso ploppt Popcorn

Wieso ploppt Popcorn?
Das Geräusch kennen viele – Wenn Popcorn hergestellt wird, dann knallt es kurz. Was passiert dann eigentlich? Popcorn kaufen wir uns gern an der Kinokasse. Zu einem guten Film gehört es für viele dazu. Doch wir können die Nascherei auch zu Hause herstellen. Dafür benötigen wir Mais. Allerdings muss es ein ganz bestimmter Mais sein. Wer Popcorn machen will, besorgt am besten Puffmais. Ausserdem braucht er eine Pfanne, Öl, Salz oder Zucker. Doch was passiert beim Herstellen von Popcorn eigentlich?

Die Maiskörner enthalten Stärke und Feuchtigkeit. In ihnen ist also Wasser. Geben wir den Mais nun in eine Pfanne und erhitzen wir die Körner, dann verändert sich das Wasser in dem Korn. Es verdampft mit der Zeit. In dem Maiskorn entsteht ein enormer Druck. Denn das Gas braucht Platz. Irgendwann kann die Schale des Korns das nicht mehr aushalten. Sie platzt auf. Das hören wir als Knall. Aus dem Maiskorn quillt dann die Stärke heraus. Die Masse wird ganz schnell hart. Das ist dann das Popcorn, das wir später essen.

Wer schon einmal Popcorn gemacht hat, weiss, die Körner in der Pfanne platzen nicht alle gleichzeitig auf. Wann sie aufpoppen, hängt von ihrer Grösse, der Feuchtigkeit im Korn und der Verteilung der Temperatur in der Pfanne oder der Popcornmaschine ab. Manche Körner platzen daher früher auf als andere. Popcorn kann unterschiedlich zubereitet werden. Viele mögen die Nascherei mit Zucker. Andere geben lieber Salz dazu. Herkömmlicher Mais eignet sich für Popcorn nicht. Die Maiskörner sind entweder zu trocken oder zu weich, sodass das Wasser im Innern nicht genügend Druck aufbauen kann, um schliesslich den Knall herbeizuführen. Mit normalem Mais lässt sich Popcorn daher schlecht oder gar nicht herstellen.

Lego – Grave Digger

Lego – Grave Digger
Hier ist die gelungene Ausführung des legendären Monstertrucks Grave Digger. Beachten Sie die authentischen Details.

Was ist ein Monstertruck
Ein Monstertruck ist ein modifiziertes Fahrzeug, in der Regel ein Geländewagen, Pickup oder Van, welches durch übergrosse Reifen und eine hohe Motorleistung auffällt. Monstertrucks werden vor allem in den USA bei Showveranstaltungen gezeigt und tragen Namen wie Grave Digger, Bearfoot, Snakebite, Ghostrider oder Monster Mutt. 1974 baute Jim Kramer aus einem Ford-Pickup den ersten Monstertruck Bigfoot 4×4 auf.

Rennen
Unter der kommerziellen United States Hot Rot Association werden unter dem Namen Monster Jam in den USA, Kanada und Europa Rennen ausgetragen und vermarktet. Bei einer typischen Show werden kurze Renne über eine aufgebaute Geländestrecke gefahren, wobei alte PKW ein Hindernis bilden, über welches die Trucks mühelos darüber brettern.

Freestyle
Beim Freestyle fahren die Trucks frei durch die Halle. Dabei springen sie, machen Wheelies (Fahren auf den Hinterrädern) und zerstören Buss, Wohnwagen, Autos, kleine Yachten, Schiffscontainer oder Kleinbusse. Die Fahrer fahren ja nach dem Rennergebnis (der Letzte zuerst, der Beste zuletzt) nacheinander im Freestyle. DiePunkterichter sind Zuschauer aus dem Publikum, sie können Punkte von 1-10 vergeben, die zusammengezählt werden. Der Truck mit der höchsten Punktzahl gewinnt.

Versunkener Kontinent

Unter Mauritius liegt ein versunkener Kontinent
Forscher konnten nachweisen, dass unter Mauritius (bedeckt von einer tausende Meter dicken Lavaschicht) Reste eines vorzeitlichen Kontinents liegen. Ein Professor für Geowissenschaften an der Witwatersrand-Universität in Südafrika, identifizierte mit Kollegen auf der rund 1000 Kilometer östlich von Madagaskar gelegenen Insel Mauritius nun Zirkon-Mineralien, die rund drei Milliarden Jahre alt sind. Mauritius selbst entstand durch vulkanische Aktivität hingegen erst vor etwa neun Millionen Jahren. Die winzigen Halbedelsteine müssen nach Meinung der Wissenschaftler von einem darunter liegenden Mikrokontinent stammen. Bereits vor vier Jahren hatte ein norwegischer Geologe mit seinem Team die These aufgestellt, dass unter den Ferieninseln Mauritius und La Réunion im Indischen Ozean die Überreste eines Mini-Kontinents liegen, der vor rund 90 Millionen Jahren noch Indien mit Madagaskar verband, danach aber in kleinere Teile zerbrach. Die Wissenschaftler hatten damals am Strand von Mauritius erstmals Sandkörner entdeckt, die rund zwei Milliarden Jahre alte Zirkon-Kristalle enthielten. Allerdings konnten sie nicht beweisen, dass die Partikel nicht durchs Meer angespült, an Schuhen von Menschen eingeschleppt oder vielleicht von Vögeln auf die Insel gebracht wurden.

Zirkon-Kristalle als Indikatoren für Kontinentalplatten
Zirkon-Kristalle gelten gemeinhin als Indikatoren für Kontinentalplatten, da sie vor allem in deren Sockelgestein Granit vorkommen. Ein Wissenschaftler und seine Kollegen, fanden das Mineral nun auch in Proben, die sie direkt auf Madagaskar aus dem Vulkangestein Trachyt entnommen hatten. Eine Analyse im Geoforschungszentrum in Potsdam ergab, dass die Kristalle teils sogar eine Milliarde Jahre älter sind, als die bereits 2013 gefundenen. Die Wissenschaftler meinen damit den endgültigen Beweis geleistet zu haben, dass unter der Vulkaninsel Mauritius ein urzeitlicher Kontinent liegt, den sie „Mauritia“ getauft haben. Wie sie im Fachmagazin „Nature Communications“ darlegen, müssen die Zirkon-Kristalle mit aufsteigendem Magma von der viel tiefer liegenden kontinentalen Kruste nach oben transportiert worden sein.

Mauritia brach vor 130 Millionen Jahren ab
Die Annahme, dass die Inseln des sogenannten Maskarenen-Plateaus auf kontinentalen Fragmenten fusst, ist nicht neu. Mauritia entstand demnach in Folge des Wegbrechens eines Stückes Landmasse vom Super-Kontinent Gondwana vor 130 Millionen Jahren. Vor etwa 80 Millionen Jahren wurde der Mini-Kontonent durch die Kontinentdrift schliesslich auseinandergezogen und zersplitterte in eine Ansammlung kleinerer Fragmente. Auslöser für diesen Prozess waren extrem heisse Gesteinmassen, die bei Vulkanausbrüchen aus dem Erdmantel nach oben geschleudert wurden und die tektonische Platte des Kontinents spalteten. Hierbei entstanden eine Reihe kleinerer Kontinent-Bruchstücke und vermutlich exisitieren auf dem Grund der Ozeane noch bedeutend mehr solcher versunkener Mikro-Kontinente als bisher angenommen.

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Lego Batman Movie

The Lego Batman Movie

Der Lego-Batman erlebt nach seinem ersten Leinwand-Auftritt in „The LEGO Movie“ nun ein Solo-Abenteuer, in dem es um die Frage geht: Kann Batman glücklich sein? Wir erfahren, dass Batman einst als Bruce Wayne ein Kind adoptierte – aus Versehen auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung. Doch der Sohnemann, Dick Grayson alias Robin, nagt dem Heldenpapa mächtig an den Nerven: Im Gegensatz zu Batman ist er nämlich die ganze Zeit super-positiv drauf – und er will im Batmobil vorne sitzen, was natürlich gar nicht geht. Zumal Batman ohnehin schon genug Stress mit dem Joker hat. Der will dem Dunklen Ritter unbedingt beweisen, dass er der grösste Bösewicht aller Zeiten ist, woran Batman so seine Zweifel hat. Ein Duell der Egos ist unausweichlich…

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