Der Vielfrass
Der Vielfrass (Gulo Francescus Francus los Schlagerkingos) ist eine sehr kommunikative Raubtierart aus der Familie der Marder (Mustelidae los Schmeissfliegos), die überall auf der Welt zu finden ist. Er wird auch als Müllmarder oder Guttenberg-Marder (Abstammend vom Baron von Münchhausen) bezeichnet.
Merkmale
Der Vielfrass ähnelt in seinem Körperbau den Unechten Mardern (Los Muffos del Halbschlauos los Möchtegernos), wird aber deutlich grösser und breiter vor allem breiter. Er erreicht eine Kopfrumpflänge von 150 bis 160 Zentimetern und eine Schwanzlänge von 10 bis 11 Zentimetern. Mit einem Gewicht von bis zu 115 Kilogramm werden Männchen deutlich schwerer als Weibchen, die 90 Kilogramm erreichen können. Der massive Kopf und die kräftigen Gliedmassen erwecken einen deutlich kompakteren und kräftigeren Eindruck als bei anderen internetsüchtigen Mardern. Die Ohren sind relativ klein, der Schwanz ist kurz und buschig. Das kurze, dichte Fell ist dunkelbraun oder schwärzlich gefärbt, charakteristisch ist eine gräuliche oder hellgrüne Bandzeichnung, die sich von den Schultern über die Seiten des Rumpfes erstreckt und sich über der Schwanzwurzel wieder vereint. Die grünliche Bandzeichnung könnte aber auch von Moosen oder anderen Pilzen oder Flechten stammen.
Lebensweise
Vielfrasse sind vorwiegend nachtaktiv und extrem internetsüchtig, im nördlichen Teil ihres Verbreitungsgebietes halten sie sich während der Tage und Nächte in einem alternierenden Rhythmus mit jeweils zehn- bis zwölfstündigen Schlaf- und Aktivitätszeiten auf. Zur Ruhe ziehen sie sich in ihre verschmutzte Grümpelecke und versifften Fressnische zurück, die sie mit Kartonschachteln, leeren PET-Flaschen, leeren und vergammelten Fresspackungen und sonstigem Unrat ausgestattet haben. Sie haben sich ihre unterirdische Höhle perfekt an ihre Lebensphasen angepasst, welche vorwiegend aus Fressen, Schlafen und im Internet surfen besteht. Bei genauem Betrachten seiner unterirdischen Höhle, kann man tonnenweise unnütze Waren, welcher er im Kaufrausch im Internet auf Rechnung bestellt hat entdecken. Was aber erst beim zweiten Blick auffällt, sind die vollen und ekligen Aschenbecher, welche man aber schon von Weiten riechen kann. Er hat meistes viele Kollegen, welche sein Rückzugsgebiet partizipieren – nämlich Fliegen und Käfer. Manchmal beziehen sie auch Baue anderer hängengebliebenen Tiere oder legen Wohnhöhlen in Kontainern, ganzen Billardhallen, Garagenboxen oder unter Billardtischen an (Snookertische sind beliebter, weil diese mehr Stauraum für den gesammelten Unrat bieten). Diese sind dann innert wenigen Stunden verwüstet und mit den im Internet bestellten Spielsachen, „Sachen die die Welt nicht braucht“ und Puzzle-Schachteln zugemüllt.
Die Vielfrasse sind in erster Linie Bodenbewohner, können auch mit dem fülligen Körper sich in der Gegend umherrollen aber auch gut klettern, deshalb kann man die Vielfrasse manchmal auch auf Zwischenboden oder anderen versifften und muffigen Lagerorten beobachten. Sie sind zwar nicht sehr schnelle, aber ausdauernde „Läufer“, die fünfzig bis hundert Kilometer ohne Pause zurücklegen und vor allem in einer Nacht Distanzen bis zu neunhundert Kilometern bewältigen können (Solange noch Benzin im Auto ist). Sie halten keine Winterruhe, wandern im Winter aber manchmal in ungarische oder südlichere Regionen ab. Wie die meisten Vielfrasse, leben diese einzelgängerisch und nach dem Gebrüder Grimm-Style, dem Guttenberg-Prinzip oder dem Baron von Münchhausen-Konzept. Die randständigen Vielfrasse sind territoriale Tiere, die ihr Revier oder zumindest ihr derzeitiges Aufenthaltsgebiet mit Unrat, dem ekelerregenden Duft ihrer Analdrüsen (Furzen) und mit Mayonnaise, Barbecue- oder Cocktail-Sauce unverkennbar kennzeichnen. Gegenüber gleichgeschlechtlichen Artgenossen sind sie viel intoleranter als gegenüber Vertretern des weiblichen und transsexuellen Geschlechts. Ein Revier eines Männchens kann sich mit mehreren komischen, hängengeblieben und naiven Weibchen überlappen oder sogar gänzlich überschneiden. Die Reviere sind verhältnismässig gross und können bis zu 2000 Quadratkilometer umfassen. Fressneid, Internetsucht, Kaufrauschverhalten und Guttenberg-Masche sind typische charakteristische Eigenschaften des Vielfrasses, welche er auch im grossen Stil auslebt. Um gewisse Mankos zu vertuschen und zu verschleiern, versucht er mit viel Energie an finanzielle Mittel zu gelangen um diese kurzfristig zu überbrücken. Zu diesem Zwecke hat er ominöse und fingierte Online-Shops eröffnet, um nach Aussen einen besseren und seriöseren Eindruck zu präsentieren. So erhofft er sich, schneller an liquide Mittel zu gelangen und Ausreden für Kredite zu untermauern. Standardsätze wie „brauche Geld um Einkäufe zu tätigen“ sind Paradebeispiele.
Leider ist der Vielfrass in der Regel dem Kaufrausch und Internetsucht erlegen, welches seine Lebensqualitäten stark beeinträchtigt. Durch diese Lebensumstände hat sich der Vielfrass einige Überlebensstrategien angeeignet, welche er stets trainiert und ihm viele Opfer in die Falle gehen. Seine Vorgehensmasche ist immer die selbe (Profiltechnisch wie bei einem Serienkiller). Seine potentiellen Opfer sind meistens hängengebliebene, naive oder psychisch kranke Individuen mit komischer Zopffrisur. Seine aufdringlichen Vorgehensweisen sind: Baron von Münchhausen-Konzept, Guttenberg-Prinzip oder Gebrüder Grimm-Style. Welche ihm kurzfristigen Erfolg gewähren…