Category Archives: Technik und Motorsport

Clod Buster – Mafia Staff Car

Tamiya Clod Buster – Mafia Staff Car
Hier ist mein Monstertruck, welchen ich seit sehr langer Zeit wieder aktiviert habe. Es steckt immer noch das Monster drin. Let’s go to destroy something… 😉

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Smart Times 2013 – Schweiz

Smart-Treffen 2013 in der Schweiz
Buochs Es war ein Spektakel mit vielen Emotionen: Am Samstag rollte die längste Smart-Parade der Welt durch Nidwalden. Gewisse Autofans kamen sogar aus China angereist.

Es ist geschafft – 1’203 Smarts auf Rekordfahrt: An der Parade am Samstag haben 1203 Smarts die 18 Kilometer von Buochs nach Emmetten unter die Räder genommen. «Das ist Weltrekord», sagt Smart-Sprecher Donatus Grütter. Die Teilnehmer seien dafür teilweise extra aus China, Brasilien, Senegal oder Russland angereist. Insgesamt hatten 1500 Smart-Fans dem Höhepunkt des dreitägigen Autospektakels auf und rund um den Flugplatz Buochs beigewohnt. «Smart ist ein emotionales Auto. Es ist Kult und hat seine eigene Fangemeinde», erklärt Grütter. Vor der Rekordfahrt hatten sie sich alle auf der Flugpiste aufgestellt: Wohl keine Ausführung war doppelt vorhanden. Liebevoll bemalte Exemplare oder ausgefallene Einzelstücke, wie der 300 PS starke V8-Smart für Beschleunigungsrennen, waren zu bestaunen.

Smart steht für zwei Leute
«Wir sind 1020 Kilometer weit gefahren, um dabei zu sein», erzählen David (27) und Daniela (20) aus Tschechien. Weshalb tut man sich das an? «Smart ist nicht bloss ein Auto, es ist ein Lebensgefühl», antwortet Daniela. Es sei schön, damit zu reisen und Leute zu treffen. Was ist denn so besonders daran? «Smart steht für zwei Leute, so wie wir es sind», meint David und zeigt stolz auf den grünen Zweisitzer hinter ihnen. Axel (44) ist mit Töchterchen Luna (7) aus Winterthur angereist: «Mami hätte lieber einen Audi gehabt», erzählt Luna. Doch: Vater und Töchterchen haben sich durchgesetzt. Seit einem Jahr steht ein Smart in der Garage. «Es ist eine etwas andere Art der Mobilität, mit einem Smart hebt man sich ab», erklärt Axel seine Faszination für das kleine Auto, das von Nicolas Hayek entworfen worden war.

14-stündige Anreise
Völlig «crazy» nach den «Elefanten-Rollschuhen», wie die kleinen Flitzer etwa von bösen Zungen bezeichnet werden, ist Yi Yang (26) aus Peking. Sie gehört einer Delegation von 16 chinesischen Smart-Fans an, die einen 10-Stunden-Flug nach Stuttgart und eine 4-Stunden-Carfahrt nach Buochs hinter sich haben. «Smarts sind individuell und stylish. Junge Leute lieben sie», meint die Werbefachfrau. Auf Chinas Strassen zähle man rund 14 000 solcher bunten Gefährte. «Smart Times» wird jährlich durchgeführt, wobei die Fans selbst entscheiden, wohin es im nächsten Jahr gehen soll: Das 14. Treffen wird entweder in Wien, Brighton (England) oder Cascais (Portugal) durchgeführt.

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Brand im geheimen Spyder

Schwelbrand im geheimen Super-Spyder
Ein mysteriöses Garagenfeuer beschert dem Sportwagenbauer Porsche ungewollte Aufmerksamkeit: Mitten in der Nacht geht in Ludwigsburg ein geheimer Prototyp in Flammen auf. Details will der Hersteller nicht nennen – dementiert aber Probleme mit dem E-Antrieb. Die Ursache ist gefunden: Der nächtliche Brand eines bislang unbekannten Porsche-Modells geht nach Angaben des Sportwagenbauers definitiv nicht auf den elektronischen Antrieb des Wagens zurück. Ein Defekt in der Messtechnik, mit der der Sportwagen zu Testzwecken ausgestattet war, habe den Schwelbrand entfacht, sagte ein Porsche-Sprecher. „Ein Fehler in der Fahrzeugtechnik ist aus jetziger Sicht auszuschliessen“. Um welches Auto es sich handelt, wollte Porsche weiterhin nicht klarstellen. In der Nacht auf Mittwoch war in Ludwigsburg ein noch nicht auf dem Markt erhältlicher Porsche in der Garage eines Mitarbeiters in Brand geraten. Beim Löschversuch wurden zwei Menschen leicht verletzt, die Feuerwehr musste mit mehreren Einsatzfahrzeugen anrücken. Der Wagen sei im Alltagsbetrieb erprobt und daher mit entsprechender Messtechnik ausgestattet worden, erklärte der Porsche-Sprecher den Umstand, dass ein Vorserienfahrzeug in der Garage eines Mitarbeiters abgestellt wurde. Demnach ist es bei Porsche durchaus üblich, dass Beschäftigte selbst geheime Prototypen für verschiedene Aufträge auf privaten Fahrstrecken wie etwa vom Arbeitsort nach Hause bewegten. Zu diesen Aufträgen zählten beispielsweise Prüfarbeiten, sagte der Sprecher. Dass der Schaden in Höhe der von der örtlichen Polizei kolportierten drei Millionen Euro liegt, hatte ein Porsche-Sprecher bereits zuvor klar zurückgewiesen. „Das ist definitiv falsch, der Schaden liegt sehr deutlich unter der Millionengrenze“, sagte er. Die Polizei korrigierte die ursprünglich angegebenen Schadenssumme ebenfalls nach unten. Die knapp drei Millionen Euro seien wohl zu hoch gegriffen, erklärte eine Sprecherin. Auch der Porsche-Sprecher sprach von einem „weitaus geringeren Schaden“. Genau Zahlen nannten beide nicht. Für Porsche-Fans ist das enttäuschend: Denn aus der Schadenssumme liessen sich womöglich Hinweise auf den betroffenen Fahrzeugtyp ableiten.Porsche Super-Spyder Hybrid Miketop

Gerüchte um „Hybrid-Spyder“
In Berichten lokaler Medien war von einem „Porsche-Erlkönig“ die Rede. Demnach soll es sich bei dem ausgebrannten Wagen um einen Hybrid-Prototypen des 918 Spyder handeln, der neben einem herkömmlichen Verbrennungsmotor auch über eine zusätzliche elektrische Antriebseinheit verfüge. Nach Informationen der „Stuttgarter Zeitung“ plant Porsche, dieses Modell noch im laufenden Jahr in kleiner Auflage auf den Markt zu bringen. Der Hersteller wollte diese Angaben nicht kommentieren. Produziert wird der „Supersportwagen“ 918 Spyder am Porsche-Stammsitz in Zuffenhausen. Dort hatte der Hersteller im vergangenen Jahr extra eine alte Lackiererei entkernt und von Grund auf renoviert, um die Anlagen der neuen „Spyder-Manufaktur“ in eigenen Räumlichkeiten unterzubringen. Von Ludwigsburg bis nach Zuffenhausen sind es knapp acht Kilometer. Denkbar wäre auch, dass es sich bei dem betroffenen Fahrzeug um einen Plug-in-Hybrid-Version des Panamera handelt, den Porsche bereits Mitte August in den Handel bringen wird. Die VW-Tochter ist eigenen Angaben zufolge der erste deutsche Hersteller, der ein Auto mit dieser Antriebstechnologie auf den Markt bringt. Im Handel soll der neue Panamera etwa ab 110‘400 Euro zu haben sein. Der 918 Spyder dürfte in der Hybrid-Version deutlich teurer sein. In der Fachpresse wird ein Verkaufspreis von rund 770‘000 Euro für ein Exemplar des angeblich streng limitierten Sondermodells genannt. Entdeckt worden sei der Schwelbrand am späten Abend. Der Brandherd lag nach Polizeiangaben unmittelbar im Motorraum. Verletzt hätten sich der Porsche-Mitarbeiter, der den Brand in seiner Garage selbst entdeckte, und seine Ehefrau, hiess es. Beide hätten noch versucht, den brennenden Wagen selbst zu löschen. Hinweise auf Brandstiftung oder Einwirkung von aussen liegen nicht vor.

Garagenbrand am späten Abend
Sportwagen mit Hybrid-Technologie führt der Autobauer bereits im Programm. In einem „Focus“-Bericht wurde über einen möglichen Zusammenhang mit einem weiter zurückliegenden Vorfall spekuliert: Vor zwei Jahren sei bereits ein Porsche-Serienfahrzeug vom Typ GT3 – ebenfalls in einer Garage – während des Auflagevorgangs der Batterie in Brand geraten. Bei Porsche war dagegen von einem „Einzelfall“ die Rede. Dabei soll es sich zwar nicht um ein Hybridfahrzeug gehandelt haben, sondern nur um einen herkömmlichen angetriebenen Sportwagen, ausgestattet allerdings mit einem Hochleistungsakku auf Lithium-Eisenphosphat-Basis. Porsche sei damals davon ausgegangen, dass dieser Brand durch unsachgemässes Laden mit einem ungeeigneten Ladegerät entstanden sei.

Pizza aus dem Drucker

Pizza aus dem Drucker
Ist Programmieren das neue Kochen? Wie 3D-Drucker Ernährung revolutionieren könnten. Das 3D-Drucken ist zur Zeit in aller Munde. Bald könnte man das auch wörtlich nehmen. Denn die amerikanische Weltraumbehörde Nasa finanziert mit 125’000 Dollar ein Forschungsunternehmen, um einen Prototyp eines Essens-Druckers zu entwickeln. Drucken sich Astronauten auf dem Weg zum Mars also bald ihr eigenes Essen? Der Maschinenbauingenieur Anjan Contractor und seine Firma «Systems and Materials Research Corporation» arbeiten daran. In seiner Zukunftsvision wird es Druckerpatronen voller Proteine, Zucker und Kohlenhydrate geben, und ein 3D-Drucker macht daraus ein nahrhaftes Mahl.

Drucker-Essen für die Welt
Die Patronen sparen Platz, haben eine lange Haltbarkeit und garantieren, dass Rohstoffe nicht verschwendet werden. Das ist praktisch für lange Weltraumreisen, aber die Hauptnutzung des 3D-Druckeressen sieht Contractor bei der Ernährung der explodierenden Weltbevölkerung. «Ich glaube, wie auch viele Volkswirtschaftler, dass das derzeitige Nahrungsmittelsystem 12 Milliarden Menschen nicht ernähren kann», so Contractor gegenüber dem Online-Magazin Quartz. «Wie werden unser Verständnis von dem, was wir als Nahrung ansehen, irgendwann ändern müssen.» Nachdem eine der frühsten Anwendungen von 3D-Druckern das Produzieren von Waffen ist, könnte die Technik also auch Gutes tun und den Welthunger lindern.

Das Rezept für die 3D-Pizza
Contractor erstes Ziel ist eine Pizza herzustellen. Dabei würde zuerst ein Teigschicht «gedruckt», die gleichzeitig erhitzt wird. Danach würde Tomatenpulver mit Öl und Wasser vermischt. Gekrönt wird die Pizza von einer «Proteinschicht», die eine tierische oder pflanzliche Basis haben könnte. Lecker! Langfristig wäre auch gedruckte Nahrung aus Insekten und Algen, proteinreich und breit verfügbar, denkbar. Die Software will Contractor unter eine Open-Source-Lizenz stellen. Dann könnte man das eigene Abendessen programmieren, das genau die benötigen Nährstoffe enthält – eine wirklich personaliserte Ernährung wäre möglich. Nutzer könnten zudem «Rezepte» aus dem Internet laden und zuhause nachkochen, oder besser gesagt, nachdrucken. In sechs Monaten soll der Prototyp fertig sein.

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