Category Archives: Internet und Digital

Mitarbeiter werden gechipt

Immer mehr Firmen chippen ihre Mitarbeiter wie Tiere
Immer mehr Firmen implantieren Chips in die Körper ihrer Mitarbeiter. Ist das einfach nur ein komfortabler Service, unaufhaltsamer Fortschritt oder der erste Schritt in eine Orwell’sche Welt?

Mit der Fingerspitze wie durch Zauberhand eine Sicherheitstür öffnen oder in der Kantine bezahlen – das klingt doch eigentlich ganz gut. Mit einem Implantat im Körper statt einer Chipkarte zum Herumtragen ist das möglich. Und zu Hause vergessen tut man seinen Finger in der Regel auch nicht. Implantate, die so etwas können, sind in der Regel reiskorngrosse RFID-Chips, die ohne eigene Stromversorgung auskommen. Stattdessen nutzen Sie die die Energie der Radiowellen, die der Empfänger ausstrahlt. Diese Funktionsweise dürfte den meisten Menschen von der kontaktlosen Zahlung per Kreditkarte bekannt sein. Immer mehr Firmen stellen diese Implantate nun ihren Mitarbeitern zur Verfügung oder planen dies zumindest.

Chips schon implantiert
So hat in 2017 eine Firma im US-Bundesstaat Wisconsin in den Körpern von 80 ihrer Mitarbeiter RFID-Chips verpflanzt, wie engadget.com schreibt. Die Angestellten des Software-Unternehmen Three Square Market konnten mit dem zwischen Daumen und Zeigefinger implantierten Chip in Sicherheitsbereiche gelangen oder Erfrischungen aus dem Getränkeautomat ziehen. Laut dem «Telegraph» plant die schwedische Firma Biohax – von der die Chips in Wisconsin stammen – gerade einen grossen Vorstoss in Grossbritannien. Man sei im Gespräch mit einem grossen Finanzkonzern mit Hunderttausenden Mitarbeiter, behauptet die Firma gegenüber der Zeitung. Das britische Unternehmen BioTeq hat dagegen schon 150 Chips in Grossbritannien implantiert. Die meisten Empfänger waren technologiebegeisterte Individuen, aber einige Finanz- oder Ingenieursfirmen seien unter den Kunden.

Sorge wächst
Der Trend zum implantierten Chip erzeugt aber natürlich nicht nur Begeisterung. Wie der «Guardian» berichtet, schlagen britische Gewerkschaften bereits Alarm. Denn natürlich können die Chips auch zur genauen Überwachung der Mitarbeiter eingesetzt werden – und das nicht nur am Arbeitsplatz. Der Dachverband Trades Union Congress befürchtet daher, dass Angestellte zur Implantierung der Chips genötigt werden könnten. Bisher wird die Chip-Implantierung vor allem als freiwillige Option mit Zusatznutzen für die Mitarbeiter diskutiert. Was anderes dürfte in den meisten Ländern mit einem Minimum an Arbeitsschutzgesetzen wohl auch nicht zulässig sein. Doch sollte die Praxis weitere Verbreitung finden, könnte es vielen Angestellten tatsächlich schwerfallen, sich den Wünschen ihrer Bosse zu widersetzen. Selbst Arbeitgeberverbände sind aber derzeit eher skeptisch. Die Unternehmen sollten sich doch eher auf «drängendere Prioritäten» konzentrieren, so etwa der britische Verband CBI zum «Guardian».

 

Schmuck aus Lego

Cooler Schmuck aus Lego
Nette Lego Armbändchen von meinen englischen Freunden Michelle und Paul. Diese Schmuckstücke sind in bester Qualität und alle einzeln mit viel Kreativität und Liebe handgemacht. Individuelle Kundenwünsche werden jederzeit berücksichtigt. Michelle und Paul haben eine riesen Auswahl an verschiedenen und fantastischen Schmuckstücken wie: Ketten, Ohrringe, Armbänder, Anhänger und vielem mehr. Lässt euch inspirieren auf geekycool.co.uk. Die Preise sind sehr moderat und sie erhalten immer die beste Qualität und geniessen einen sehr guten Kundenservice. Einfach Top, eben Miketop…

 

Valentinstag 2018

Valentinstag 2018
Meine lieben Freunde, Besucher und Miketop-Fans. Ich wünsche euch allen einen schönen Valentinstag…

Valentin ist der schönste Tag,
wenn man gerne Blumen mag.
Doch weil ich keine Blumen für Euch hab,
sag ich dir nur, dass ich Euch mag…

 

Happy New Year 2018

Happy New Year 2018
Ein neues Jahr heisst neue Kreativität, neue Herausforderungen, neue Gedanken und neue Wege zum Ziel…
Ich wünsche euch von Herzen einen guten Rutsch ins Jahr 2018!

 

Gefahren der Digitalen Welt

Sechs Gefahren in der Digitalen Welt – Und wie Sie sich davor schützen
In der digitalen Welt lauern einige Gefahren. Von Software-Schwachstellen über perfide Erpressungs-Methoden bis hin zu fehlerhaften Geräten. Hier sind sechs Sicherheits-Fallen und dazu unsere Tipps, wie Sie sich dagegen wappnen können. Wer Computer, Smartphones und andere Geräte nutzt, die mit dem Internet verbunden sind, setzt sich automatisch auch gewissen Gefahren aus. Keine Software ist hundert Prozent fehlerfrei, kein elektronisches Bauteil perfekt. Hier ist die Auflistung der sechs Gefahrenherde, gegen die Sie sich am Computer wappnen können:

1. Windows liefert Ihre Daten aus
Das Problem: Aufgrund einer seit 1997 bestehenden Sicherheitslücke lieferten Internet Explorer und Edge beim Besuchen einer manipulierten Website Ihre Windows-Anmeldedaten und Ihr Passwort in verschlüsselter Form an die Seite weiter. Bei neueren Windows-Versionen sind diese Daten meist identisch mit Ihren Zugangsdaten zum Online-Konto von Microsoft.
Die Gefahr: Aus dem Namen Ihres Microsoft-Kontos, das meistens aus Ihrem echtem Namen gebildet wird, lassen sich Rückschlüsse auf Ihre Identität schliessen. Falls das Passwort schwach ist, können Angreifer es knacken und dann sogar Zugriff auf Ihren gesamten Account bekommen.
Die Lösung: Falls Sie mit Chrome oder Edge surfen: Es gibt einige Seiten, wo sie überprüfen können, ob Sie betroffen sind. Eine Möglichkeit zur Abwehr dieser Gefahr ist, einen anderen Browser zu nutzen – wie Firefox oder Chrome.

2. Ihr Internet-Browser verrät Sie
Das Problem: Ohne dass es den meisten Nutzer bewusst ist, liefert der Browser zahlreiche Informationen an besuchte Websites weiter. Dazu gehören unter anderem Details zum genutzten System oder verwendete Social Media-Logins.
Die Gefahr: Websites können diese Informationen verwenden, um Nutzer beim Surfen zu verfolgen, um ein Profil von ihnen zu erstellen und sie dann mit angepasster Werbung zu versorgen. Böswillige Seiten können in Extremfällen auch versuchen, mit diesen Infos Identitätsdiebstahl zu betreiben.
Die Lösung: Verhindern Sie etwa mit Browser-Addons, wie NoScript für Firefox oder ScriptSafe für Chrome, dass Ihr Browser zu gesprächig wird.

3. Ransomware: Fiese Internet-Piraten
Das Problem: Ransomware ist eine besonders fiese Art von Malware, da sie Daten verschlüsselt und zum Entsperren ein Lösegeld verlangt.
Die Gefahr: Wurde man zum Opfer, gibt es quasi keine Möglichkeit mehr, auf die eigenen Daten zuzugreifen. Man kann zwar das Lösegeld zahlen und hoffen, dann den Code zur Entschlüsselung zugeschickt zu bekommen, aber auf das Ehrenwort von Kriminellen sollte man sich nicht verlassen.
Die Lösung: Ein aktuelle Anti-Viren-Software kann Ransomware erkennen und bekämpfen, bevor sie zuschlägt. Ein aktuelles Backup Ihrer Daten auf einem externen, nicht mit Rechner verbundenen Medium kann nach einer Ransomware-Infektion helfen, wichtige Dokumente wiederherzustellen.

4. Veraltete Betriebssysteme und Programme
Das Problem: Viele Nutzer führen keine regelmässigen Updates ihrer Software oder des Betriebssystems durch, weil sie denken, es liefe ja auch ohne Update alles problemlos. Doch das ist ein Trugschluss.
Die Gefahr: Bei praktisch jeder Software tauchen früher oder später Sicherheitslücken auf. Angreifer können diese Einfallstore nutzen, um Schadsoftware auf Ihrem Rechner zu installieren – wie beispielsweise die oben erwähnte Ransomware.
Die Lösung: Jede genutzte Software sollte regelmässig auf Updates überprüft werden und wenn möglich die automatische Updatefunktion aktiviert werden. Besitzen Sie einen alten Computer, auf dem beispielsweise noch Windows XP läuft, sollten Sie ein Update auf ein neues System in Betracht ziehen. Linux beispielsweise lässt sich auch auf langsamen Rechnern nutzen und gilt als sicher.

5. Gefälschte Ladegeräte
Das Problem: Da Original-Zubehör oftmals völlig überteuert ist, sucht man bei Defekten gerne nach einem Schnäppchen im Internet. Doch dort angebotener Ersatz ist häufig gefälscht.
Die Gefahr: Abgesehen davon, dass die gefälschten Ladegeräte oft nicht richtig funktionieren, entsprechen sie meistens auch nicht den hiesigen Sicherheitsstandards. Das kann zu Schäden an angeschlossen Geräten und im schlimmsten Fall zu Bränden führen.
Die Lösung: Auch wenn es im Portemonnaie schmerzt, kaufen Sie Zubehör lieber nur direkt beim Hersteller oder bei grossen, vertrauenswürdigen Händlern.

6. Das „Internet of Things“ hat Lecks
Das Problem: Das Internet of Things (IoT), also vor allem vernetzte Haushaltsgeräte, erlebte in den letzten Jahren einen gigantischen Boom. Leider blieb dabei die Sicherheit oft auf der Strecke.
Die Gefahr: Durch neue Geräte am Internet gibt es für Hacker auch neue Angriffsziele. Und das wurde bereits ausgenutzt. So wurden etwa Internet-Namensserver in den USA oder das DSL-Netz der Deutschen Telekom durch Angriffe auf oder von IoT-Geräten ausser Gefecht gesetzt.
Die Lösung: Auch bei IoT-Geräten sind regelmässiges Updates ein Muss. Zudem sollte man als allererstes das Standardpasswort zur Verwaltung dieser Geräte ändern.

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