Category Archives: Architektur und Immobilien

Halloween im Legoland

Halloween im Legoland Günzburg
Heute war ich im Legoland in Günzburg, wo gerade Halloween zelebriert wird. Das Schloss ist mit gruseligen Spinnen und anderen gespenstischen Kreaturen dekoriert. In den Bäumen hausen zur Zeit ebenfalls gespenstische Kreaturen. Tolle Dekoraton findet Miketop. Das Legoland Deutschland in der bayerischen Stadt Günzburg wurde am 17. Mai 2002 eröffnet und wird jährlich von etwa 1,3 Millionen Menschen besucht. Dem Unternehmen gehört ein Areal von 140 Hektar. Davon sind 70 Hektar bebaut, wovon etwa 20 Hektar aufParkplätze, 14 Hektar auf den Erlebnisbereich für Besucher und 8 Hektar auf das Legoland Feriendorf entfallen. Das Legoland begrüsste im Jahr 2005 bereits seinen fünfmillionsten Besucher und gehört somit zu den meistbesuchten Touristenattraktionen in Bayern. Das Legoland Deutschland wurde 2012 als freundlichster Freizeitpark ausgezeichnet.

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Die Herkunft und Etymologie von Halloween
Halloween, von All Hallows’ Eve benennt die Volksbräuche am Abend und in der Nacht vor dem Hochfest Allerheiligen, vom 31. Oktober auf den 1. November. Dieses Brauchtum war ursprünglich vor allem im katholischen Irland verbreitet. Die irischen Einwanderer in den USA pflegten ihre Bräuche in Erinnerung an die Heimat und bauten sie aus. Im Zuge der Irischen Renaissance nach 1830 wurde in der frühen volkskundlichen Literatur eine Kontinuität der Halloweenbräuche seit der Keltenzeit und Bezüge zu heidnischen und keltischen Traditionen wie dem Samhainfest angenommen. Bis heute werden entsprechende Mutmassungen des Religionsethnologen James Frazer zitiert. Seit den 1990er Jahren verbreiten sich Bräuche des Halloween von Frankreich aus auch im kontinentalen Europa. Dabei gibt es deutliche regionale Unterschiede. So wurden heimatliche Bräuche wie das Rübengeistern in das besonders kommerziell erfolgreiche Umfeld adaptiert, genauso nahmen traditionelle Kürbisanbaugebiete wie die Steiermark Halloween auf. Das Wort Halloween, in älterer Schreibweise Hallowe’en, ist eine Kontraktion von All Hallows’ Eve, benennt den „Tag vor Allerheiligen” (wie auch bei Heiligabend, englisch Christmas Eve). Der Bezug von Halloween zum Totenreich ergibt sich aus dem Fest Allerheiligen und dem darauf folgenden Gedächtnis Allerseelen, an dem die Katholiken ihrer Verstorbenen gedenken. Laut Encyclopædia Britannica stammt Halloween aus alten keltischen Bräuchen.

Lego – Parisian Restaurant

Lego 10243 – Parisian Restaurant – Pariser Restaurant
Haben Sie einen unvergesslichen Abend im erstaunlich Pariser Restaurant. Die Minifiguren sind sehr beschäftigt im Pariser Restaurant. Als ein Der Kellner eilt zwischen den Gästen hin und her. Es ist nur so hektisch hinter den Kulissen, weil der Küchenchef eifrig dabei ist das Essen vorzubereiten. Dieses wunderschön detaillierte Gebäude ist eine tolle Vorlage für viele Geschichten und ist eine grosse Bereicherung für die Modulhaus-Serie. Das Pariser Restaurant verfügt über eine komplett in blau und weiss geflieste Küche mit Geschirr sowie eine gemütliche Wohnung mit Pulldown-Bett, Kochnische und Kamin. In der obersten Etage des Künstlers, ist ein Zimmer mit einem Studio. Dort steht ein Ofen aus Gusseisen, Staffelei, Pinsel und zwei Kunstwerke vom der aufstrebenden Künstler. Draussen führt eine Treppe auf die Dachterrasse, welche mit hängende Laternen und Blumen gesäumt ist. Auf der Dachterrasse können die Gäste im Alfresco-Stil essen. Dieses erstaunliche Pariser Restaurant-Modell umfasst auch eine Fassade mit Croissants, Muscheln und Feder-Details, die einem das Gefühl geben, in die Vergangenheit von Paris zurückzukehren. Diese coole Set enthält 5 Minifiguren: Liebespaar romantisch zu zweit, Koch, Kellner und ein Mädchen.

Lego 10243 Parisian Restaurant Pariser-Restaurant Modular Building Miketop

 

  • –          Beinhaltet auch eine Ratte, Möwe und 2 Muscheln
  • –          Küchen-Features in blau und weisser Fliesenboden, grosse Anbauküche und eine Vielzahl von Utensilien
  • –          Wohnung im zweiten Stock verfügt über ein Auszieh-Bett, Kochnische und Kamin
  • –          Dachgeschoss verfügt über eine Schiebe-/Hubdach und offenbart ein Atelier mit Heizung, Staffelei, Pinsel, Palette und Bildmaterial
  • –          Enthält viele Lebensmittel für die Kunden, einschliesslich der Croissants, eine Torte, 2 Muffins, 2 Trauben, 2 Hotdogs, Truthahn, Käsestücke, Milchpackung und farbige Flaschen
  • –          Auch schwer zu findende weisse Croissants und Ziegel in Olivgrün, dunkel blau und dunkel-rot
  • –          Die komplizierten äusseren Details verschönern die Fassade mit Croissant Detaillierung, Bushaltestelle, Bürgersteig, Roller und sogar ein Müllcontainer und Mülleimer auf der Rückseite

Aufmachungen Sie gedruckten Restaurant Sign und Menü, um die Kunden zu locken. Ein Muss zum Sammeln. Das pariser Restaurant ist über 11 „(30cm) hoch, 9“ (25cm) lang und 9 „(25cm) breit. Der Verkauf startet im Januar 2014. Dieses Set beinhaltet 2469 Teile. Fazit von Miketop: wieder ein gelungenes Modulhaus von Lego.

Das Kenova Kürbis-Haus

Das Kenova Kürbis-Haus
Dies ist eine schöne Geschichte eines in West-Virginia lebenden Mannes, der zusammen mit Freiwilligen über 3000 Kürbisse schnitzt und jedes Jahr zu Halloween auf seinem Haus zeigt. Ric Griffith, der Mann hinter dem berühmten Kenova Kürbis-Haus hat seit 1978 mehr als 25‘000 Kürbisse geschnitzt. Jedes Jahr stellt er tausende von geschnitzten Kürbislaternen auf seiner Veranda, Dach und Hof seines 115 Jahre alten viktorianischen Hauses aus. Es ist irgendwie wie ein Kürbis Wunderland. Am ersten Donnerstag im September, beginnt Griffith die Gesichter auf hunderte von Kürbissen zu zeichnen. Das ist die Vorbereitung für das anschliessende sehr zeitraubende schnitzen. Er sagte, dass er nur noch etwa vier bis fünf Stunden Schlaf pro Nacht im Monat im Oktober bekommt. Er arbeitet sehr fleissig für die Halloween-Nacht für die tausenden Zuschauer, welche das Kürbis-Haus bewundern kommen. Viele Leute fragen mich, weshalb ich jedes Jahr diesen enormen Aufwand betreibe.  Meine Antwort darauf lautete: Es ist einfach schön zusehen, wie sich die Kinder und Erwachsene über diese Pracht freuen und jedes Jahr wieder kommen, um mein Kürbis-Haus zu sehen…

Brennglas-Effekt – Hochhaus

Brennglas-Effekt bei Londoner Hochhaus: „Der Architekt hat nichts gelernt“
Autos schmelzen, Reporter brutzeln Spiegeleier: Der Sonnenstrahl von der Glasfassade eines Londoner Wolkenkratzers ist so potent, dass die Bauherren nun reagieren – und Schutzgerüste aufstellen. Architekten debattieren über den Brennglas-Effekt. Normalerweise sorgt ein neuer Wolkenkratzer für Ärger, weil er grosse Teile der Nachbarschaft in Schatten versenkt. Nicht so das Walkie Talkie: Der 37-stöckige, im Bau befindliche Glasturm im Londoner Finanzviertel gibt zu viel Licht. Die konkav geschwungene Südfassade reflektiert und bündelt die Sonnenstrahlen wie ein Brennglas. Ab mittags wird der schattige Bürgersteig in einer der Nachbarstrassen Meter für Meter hell erleuchtet und brütend heiss. Der Effekt ist so stark, dass Plastik schmilzt. „Hier, schauen Sie“, sagt Ali Akay, Betreiber des Frisörsalons Re-Style in der Strasse Eastcheap. Er zeigt auf das handgrosse Brandloch in der Fussmatte am Eingang seines Ladens. „Das war der Lichtstrahl“. Auf einmal habe die Matte zu kokeln angefangen. Nebenan vor dem Viet-Café haben sich Fliesen gelöst – angeblich auch durch das gleissende Licht. Seit am Montag bekannt wurde, dass Aussenspiegel und Armaturenbrett eines auf der Straße geparkten Jaguars in der Hitze verformt wurden, ist der Wolkenkratzer in der Fenchurch Street Stadtgespräch. Die britischen Zeitungen schreiben vom „Todesstrahl“. Reporter machen sich einen Jux daraus, auf dem Bürgersteig in der Eastcheap Spiegeleier in der Pfanne zu brutzeln. Einer twitterte später, er habe sich dabei fast die Haare angesengt. Der auslösende Effekt sei physikalisch absolut nachvollziehbar, sagt Ulrich Königs, Professor für Architektur an der Bergischen Universität Wuppertal. Simulationen der Lichtwirkung eines neuen Gebäudes würden durch Bauplaner regelmässig durchgeführt. Allerdings gehe es in der Simulation bislang immer um ganz andere Effekte.

Wie ein breitschultriger Banker
Erst seit einigen Jahren könnten Hochhäuser auch in kurvigen Geometrien gebaut werden, sagt Königs. Wie eben das Walkie Talkie, das so heisst, weil es nach oben breiter wird. Der 200 Millionen Pfund teure Hingucker vom uruguayischen Star-Architekten Rafael Vinoly ist eins der neuen Wahrzeichen der Londoner Skyline. Es sehe aus wie ein „breitschultriger Banker, der aus seinem Nadelstreifenanzug quillt“, kommentierte der „Guardian“ einmal. Der Brennglaseffekt der gekrümmten Fassade wird noch verstärkt, weil keine einfachen Glasscheiben mehr verbaut werden. „Um zu verhindern, dass sich die Räume im Inneren eines Hochhaus aufheizen, kommt stark reflektierendes Glas zum Einsatz – wie bei einer Sonnenbrille“, sagt Königs. Drinnen bleibt es schön kühl, bei einem gewissen Sonnenstand könne es draußen aber zu dieser hochenergetischen Konzentration kommen. Wie vor Akays Laden und dem vietnamesischen Café nebenan. Seit Dienstagabend stehen hier Gerüste mit schwarzen Netzen. Die Bauherren des Walkie Talkie haben sie eiligst errichtet, um die Nachbarn vor den Strahlen zu schützen. Zwei bis drei Wochen sollen die Vorhänge bleiben. Sobald die Sonne der Jahreszeit entsprechend tiefer steht und die Strahlen in einem anderen Winkel auf die Hochhausfassade treffen, soll sich das Problem von selbst erledigt haben.

Verkettung unglücklicher Umstände
Der Stand der Sonne lasse sich leicht simulieren, das werde in der Planung schon oft getan, sagt Architekt Königs. Allerdings gucken die Experten dabei eher auf den Schatten, den ein geplantes Hochhaus auf sein Umfeld werfen würde. Oder, welche Nachbarn durch die Reflexion der Glasscheiben beeinträchtigt werden könnten. „Eine automatische Überprüfung auf den Brennglas-Effekt gibt es nicht.“ Generell hänge es von der Erfahrung der Architekten und Ingenieure ab. Was derzeit in London passiert, sei wirklich selten, sagt Königs, eine Verkettung unglücklicher Umstände. Manchmal könnte schon eine Stunde später ein anderes Lichtverhältnis die Situation auflösen. „Ein Blitzschlag in den geparkten Jaguar wäre nicht unwahrscheinlicher.“ Allerdings ist es nicht das erste Mal, dass Architekt Vinoly solche Schlagzeilen macht. Sein 2003 gebautes, gläsernes Vdara-Hotel in Las Vegas schickte ebenfalls einen „Todesstrahl“ nach unten – direkt auf die Schwimmbad-Terrasse mit den Liegestühlen. Passanten vor dem Walkie Talkie fragen sich daher, wie ihm schon wieder solch ein Planungsfehler unterlaufen konnte. „Der Architekt hat offenbar nichts gelernt“, sagt ein Mann. „Erst verbrennt er die Liegestühle in Las Vegas, jetzt setzt er London in Brand“. Die schnelle Reaktion der Immobilien-Entwickler Land Securities und Canary Wharf in London zeigt allerdings: Man will den Imageschaden auf ein Minimum begrenzen. Der Jaguar-Besitzer wurde sofort entschädigt, die betroffenen Läden mit Gerüsten provisorisch geschützt. Negativ-Schlagzeilen könnten künftige Mieter abschrecken. Wer will schon in einen Skandalbau einziehen?

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