Dschungelcamp 2012 – Der Busch ist schon fast voll
Am 13. Januar 2012 startet das Dschungelcamp in die sechste Runde und die Liste der Dschungelkandidaten wird immer länger. Neben Hollywood-Ikone Brigitte Nielsen (48) und DSDS-Sänger Daniel Lopes (35), packen nun auch Radost Bokel (36), Martin Kesici (38) und Rocco Stark (25) ihre Koffer für zwei Wochen Urwald-Action. Radost Bokel wurde 1986 durch die Verfilmung von Michael Endes Roman “Momo” zum Kinderstar. Als 11-jähriges Mädchen mit Lockenmähne und dunklen Rehaugen begeisterte sie die Zuschauer und bekam für ihre Rolle einen „Bambi“. Jetzt will die 36-Jährige lieber Bekanntschaft mit Kakerlaken, Kängurus und Co. machen und zieht im Januar ins Dschungelcamp. Martin Kesici gewann 2003 die erfolglose Castingshow „Star Search“ (nur 2 Staffeln) und verschwand schnell wieder in der Versenkung des Musikbusiness. Jetzt will der 38-jährige Rocksänger zeigen, dass in ihm immer noch ein ganzer Kerl steckt und stellt sich dem Urwaldabenteuer. Und noch ein ganzer Kerl geht ins Camp! Der uneheliche Sohn von Schauspieler Uwe Ochsenknecht, Rocco Stark (25, „Hand aufs Herz“), will zeigen, dass er auch ohne die Hilfe vom prominenten Papa zurechtkommt. Ausserdem wird es heiss und glossig im Urwald! Mit Micaela Schäfer (27) und Kim „Gloss“ Debkowski (19) ziehen zwei dunkelhaarige Amazonen ins Camp. Für die 19-jährige Ex-„DSDS“-Kandidatin wird der Dschungel zur echten Herausforderung. Sie gibt zu, schminksüchtig zu sein und ohne Schminke nicht überleben zu können. Das dürfte ein spannender „Überlebenskampf“ werden. Die ehemalige „GNTM“-Kandidatin Micaela Schäfer will mit ihrem Sex-Appeal punkten. Ob ihr diese Taktik bei den Dschungelprüfungen weiterhilft ist fraglich. Dem Schauspieler und ehemaligen Häftling, Karsten Speck (51), ist der Alltag hinter Gittern bekannt. Wie schlägt er sich im Dschungelknast? Ab 13. Januar 2012 gibt es die Antwort. Acht Dschungel-Tickets sind also schon vergeben. Noch sind Plätze frei! Wer wird sich dem Australischen Urwald stellen und wer macht kurz vor dem Abenteuer seines Lebens einen Rückzieher? Die Frage, wer in den Dschungel zieht ist mindestens genauso spannend, wie die 2 Wochen Dschungelcamp selbst.
Rätsel am Nachthimmel
Erscheinung am Nachthimmel sorgte an Heiligabend für Rätsel
Feuerball am Himmel über Deutschland war Teil einer Sojus-Rakete. Der helle Lichtschweif, der zu Heiligabend am europäischen Nachthimmel für Aufsehen gesorgt hat, war ein verglühender Teil einer Sojus-Rakete. „Es handelte sich dabei um eine Oberstufe der Sojus-Rakete, die kürzlich drei Weltraumfahrer zur Internationalen Raumstation ISS gebracht hat“, sagte der Sprecher der Europäischen Weltraumbehörde ESA in Darmstadt. Dies hätten Untersuchungen einer ESA-Expertengruppe eindeutig ergeben. „Die Raketenteile sind etwa 80 Kilometer über der Erde verglüht. Die Flugrichtung war von Westen nach Osten“, erklärte der Sprecher: „Beim Eintritt in die Atmosphäre hatten sie etwa eine Geschwindigkeit von 25’000 bis 28’000 Stundenkilometern.“
Eine Gefahr für die Bevölkerung habe zu keiner Zeit bestanden: „Je weiter Teile in die Erdatmosphäre eintreten, desto mehr zerbrechen und verglühen sie.“ Am 24. Dezember war das Phänomen abends über Teilen Deutschlands, Belgiens, Frankreichs und der Niederlande beobachtet worden. Nach Angaben des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) erreichen jährlich 60 bis 70 Tonnen Weltraumschrott die Erde. Am Mittwoch war eine Sojus-Rakete vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan gestartet, um drei Weltraumfahrer zur Internationalen Raumstation ISS zu bringen. Am Freitag waren der Russe Oleg Kononenko, der US-Amerikaner Donald Pettit und der Niederländer André Kuipers plangemäss am Aussenposten der Menschheit in 350 Kilometern Höhe angedockt. Das Phänomen war an Heiligabend etwa in Thüringen von Augenzeugen gegen 17.30 Uhr gesehen worden. Sie berichteten von drei glühenden Streifen mit einem breiten Schweif, der sich dann in mehrere Teile zerstreut habe. Um was es sich genau handelte, war zunächst unklar geblieben. Manche spekulierten über den Stern von Bethlehem.
Riesiger Eisberg abgebrochen
Riesiger Eisberg in der Arktis abgebrochen
Grönland – Riesiger Eisberg in der Arktis abgebrochen. Gewaltiger Eisbrocken ist rund 260 Quadratkilometer gross. In Grönland ist ein riesiger Eisbrocken von einer Gletscherzunge abgebrochen. Der Eisbrocken ist ungefähr viermal so gross wie der New Yorker Stadtteil Manhattan und besitzt eine Dicke von knapp 200 Metern. Er treibt jetzt in die Nares-Strasse zwischen Grönland und Kanada.
Petermann-Gletscher – 120 Tage lang Trinkwasser für die USA
Das Wasser des gesamten Eisbrockens könnte die komplette USA für rund 120 Tage mit Trinkwasser versorgen. Abgebrochen ist der Brocken vom Petermann-Gletscher zirka 1000 Kilometer südlich des Nordpols, einem der beiden grössten Gletscher Grönlands. Der Brocken wird auf dem Weg in die Nares-Strasse wahrscheinlich in kleinere Stücke zerbrechen. Je nach Grösse der Brocken könnten sie die Wasserstrasse auf dem Weg in den Atlantik blockieren. Der Gletscher schiebt sein Eis aus dem Landesinneren in einer Gletscherzunge hinaus in das Meer. Gelegentlich brechen dann Teile ab – der Gletscher “kalbt”.
1962 löste sich bereits schon mal ein grosser Brocken
Zuletzt ist im Jahre 1962 ein noch grösserer Eisbrocken abgebrochen. Damals brach ein ungefähr 560 Quadratkilometer grosser Brocken vom grössten Eisschelf in der Arktis, dem Ward Hunt Ice Shelf, ab. Der aktuelle Eisbrocken vom Petermann-Gletscher hat im Gegensatz dazu nur eine Fläche von rund 260 Quadratkilometer. Die globale Erderwärmung lässt weltweit Gletscher schmelzen und dadurch den Meeresspiegel ansteigen.
Lasershow
Lasershow
Als Lasershow bezeichnet man den Einsatz von Laserstrahlen als Beleuchtungseffekt zur Unterhaltung. Lasershows werden häufig in Diskotheken, auf Konzerten oder bei anderen Grossveranstaltungen gezeigt.
Man unterscheidet zwischen Projektions- und Beamshow. Bei der Projektionsshow werden mit dem Laser Bilder und Animationen auf einer Projektionsfläche (Wände, Leinwände) abgebildet, während bei der Beamshow die Laserstrahlen in Richtung der Betrachter in den Raum hinein projiziert werden. Durch im Raum befindlichen Dunst sehen die Zuschauer flächige Muster oder Linien, die sich vom Ausgangspunkt am Spiegel zum Betrachter hin räumlich ausdehnen. Die Verwendung von Waterscreens erzeugt eine Mischung der beiden Effekte. Häufig wird der Einsatz von Lasern mit anderen Medien wie Pyrotechnik, konventionelle Projektionen, Lichteffekte oder Künstlerinteraktion kombiniert.
Für Lasershows werden verschiedene Laserquellen eingesetzt, meistens sind es cw-Gaslaser, Diodenlaser oder DPSS-Laser im Leistungsbereich einiger mW bis 100 W. Da Laser grundsätzlich monochrom sind, polychromatische Effekte jedoch reizvoller sind, werden häufig Mischgas-Ionenlaser (Argon/Krypton bis etwa 40 W) eingesetzt, oder verschiedenfarbige DPSS und/oder Diodenlaser kombiniert (bis etwa 15 W). Aufgrund der nicht ausreichenden Leistung von roten Festkörper-/Diodenlasern im Highpower-Bereich (> 15 W) werden dort vorzugsweise Large-Frame-Ionenlaser eingesetzt. Des Weiteren sind die extrem guten Strahldaten von Ionenlasern mit Festkörperlasern bisher unerreichbar. Somit sind Ionenlaser auch bei grossräumigen Outdoor-Grafikshows wesentlich anspruchsvoller einsetzbar, da deren Farblinien herstellungsbedingt immer exzellent aufeinander liegen…