Schoggi-Land in Flawil

Schoggi-Land in Flawil
Heute war ich bei der Fabrikbesichtigung bei der Firma Maestrani.  Dort habe ich erfahren wie Schokolade hergestellt wird, woher die Rohwaren kommen und wie man diese verarbeitet.

Geschichte
Schokoladenkunst mit langer Tradition. 1852 legte Aquilino Maestrani in Luzern den Grundstein für die Schweizer Schokoladenkunst. Heute ist das Unternehmen im Besitz dreier Familien. Diese sind nicht mit Aquilino verwandt, führen aber seine Tradition ganz in seinem Sinne weiter. Nach der Fusion der Maestrani Schweizer Schokoladen AG mit dem Familienbetrieb Munz (1998) erbauten die Eigentümer eine neue Produktionsstätte und zügelten ihren Produktionsbetrieb von St. Gallen nach Flawil. Seitdem werden die Schokoladen- und Confiserie-Spezialitäten der Marken Maestrani, Minor und Munz sowie die Private Labels und die Werbeschokoladen ausschliesslich in Flawil produziert.

Herstellung von Minor und Prügeli

Herstellung Minor
Für die Herstellung unserer köstlichen Minor Praline-Stängel werden geeignete, gut fermentierte, getrocknete Kakaobohnen aus diversen Produktionsländern unserer Erde bezogen. Das spezielle Mischverhältnis der verschiedenen Kakaosorten bildet ein Geheimnis der Minor Rezeptur. Die Kakaobohnen werden mit modernen Reinigungsmaschinen entstaubt und von allfälligen Fremdkörpern befreit. Schadhafte Bohnen werden aussortiert. In den modernen, automatischen Röstanlagen entfalten die Bohnen ihren verführerischen Duft und erhalten die charakteristische Farbe. Die bitteren Schalen und Keime der Kakaobohnen werden dabei gelockert und ausgeblasen. Die gebrochenen und zerkleinerten Kakaobohnen werden anschliessend in der Kakaomühle zu einem dickflüssigen, fetthaltigen Brei (Kakaomasse) gemahlen. Die hochwertigen Zutaten der über viele Jahre bewährten Minor Rezeptur werden gründlich gemischt. Sie besteht aus Kakaomasse, Kakaobutter, Zucker, Milchpulver und Aromen. So erhalten wir eine ausgewogene und homogene Schokoladenmasse. Auf den grossen Walzwerken erlangt die Masse eine hochgradige physikalische Feinheit. Grosse Anstellmesser streifen die dünne Schokoladenschicht als feines, flockiges Pulver von der letzten Stahlwalze ab. Die letzte Feinheit und Geschmacksveredelung erhält die Minor Schokoladenmasse durch die Conchierung. Bei diesem Vorgang wird die Schokoladenmasse während eines ganzen Tages in grossen Behältern (Conchen) geknetet und durchlüftet. Die fertige Masse wird anschliessend auf die richtige Temperatur erhitzt. Vor dem Giessen werden noch die frisch gerösteten Haselnusssplitter beigegeben. Auf der Plattengiessanlage wird nun die Masse auf die entsprechende Dicke ausgegossen. Der glatt gestrichene Schokoladenteppich wird durch einen Kühlkanal geleitet, wo die Praline-Masse langsam fest wird. Daraufhin wird sie sofort in das entsprechende Format geschnitten und fertig ausgekühlt. Als letzter Schritt werden nun die Minor Produkte auf modernen Hochleistungsmaschinen in die bekannten roten, grünen und blauen Aluminiumfolien gewickelt. Je nach Artikel wird das fertige Minor Produkt einzeln, in Dosen, Schachteln oder Multipacks verpackt und gelangt dann per Camion in die Regale der Lebensmittelgeschäfte und Kioske. Aber auch in unzähligen Restaurants und Hotels gibt es Minor im Kleinformat als beliebte Kaffeebeilage. Lassen auch Sie sich von dieser Schweizer Spezialität verführen und geniessen Sie ein Stück Glück oder überraschen Sie Ihre Lieben mit Minor.

Herstellung Prügeli
Für die Herstellung unserer berühmten Munz Prügeli werden geeignete, gut fermentierte, getrocknete Kakaobohnen aus diversen Produktionsländern unserer Erde bezogen. Das spezielle Mischverhältnis der verschiedenen Kakaosorten bildet ein Geheimnis der verschiedenen Prügeli-Rezepturen. Die Kakaobohnen werden mit modernen Reinigungsmaschinen entstaubt und von allfälligen Fremdkörpern befreit. Schadhafte Bohnen werden aussortiert.mIn den modernen, automatischen Röstanlagen entfalten die Bohnen ihren verführerischen Duft und erhalten die charakteristische Farbe. Die bitteren Schalen und Keime der Kakaobohnen werden dabei gelockert und ausgeblasen. Die gebrochenen und zerkleinerten Kakaobohnen werden anschliessend in der Kakaomühle zu einem dickflüssigen, fetthaltigen Brei (Kakaomasse) gemahlen. Die hochwertigen Zutaten der über viele Jahre bewährten Prügeli-Rezeptur werden gründlich gemischt. Sie besteht aus Kakaomasse, Kakaobutter, Zucker, Milchpulver und Aromen. So erhalten wir eine ausgewogene und homogene Schokoladenmasse. Auf den grossen Walzwerken erlangt die Masse eine hochgradige physikalische Feinheit. Grosse Anstellmesser streifen die dünne Schokoladenschicht als feines, flockiges Pulver von der letzten Stahlwalze ab. Die letzte Feinheit und Geschmacksveredelung erhält die Prügeli-Schokoladenmasse durch die Conchierung. Bei diesem Vorgang wird die Schokoladenmasse während eines ganzen Tages in grossen Behältern (Conchen) geknetet und durchlüftet. Anschliessend werden der cremigen Masse hauchfeine, geröstete Haselnusssplitter beigegeben. Der Kern der Munz Prügeli entsteht: die Füllung mit dem zarten Schmelz! Die feine Prügeli-Füllung wird abgekühlt, und mit einer speziellen Presse werden 21 Stränge auf ein Transportband dressiert. Anschliessend wird die Masse im Kühlkanal zu einer festen Konsistenz gekühlt und dann auf die richtige Länge geschnitten. Die Prügeli laufen durch ein Schokoladenbad, werden mit frisch gerösteten Haselnusssplittern bestreut und ein zweites Mal mit Schokolade überzogen. Nach dem Kühlen werden die Prügeli und die Munzli (kleine Prügeli) über ein computergesteuertes System zu den jeweiligen Verpackungsmaschinen geführt und je nach Sorte in bunte Aluminium-Folie verpackt. Nun sind unsere Munz Prügeli zum Genuss bereit. Ein süsses Zwischendurch im Büro, beim Sport, in der Schulpause, für unterwegs, als Kaffeebeilage oder Bettmümpfeli… Sie wissen ja „Munz macht eifach Freud“.

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