Das Kenova Kürbis-Haus

Das Kenova Kürbis-Haus
Dies ist eine schöne Geschichte eines in West-Virginia lebenden Mannes, der zusammen mit Freiwilligen über 3000 Kürbisse schnitzt und jedes Jahr zu Halloween auf seinem Haus zeigt. Ric Griffith, der Mann hinter dem berühmten Kenova Kürbis-Haus hat seit 1978 mehr als 25‘000 Kürbisse geschnitzt. Jedes Jahr stellt er tausende von geschnitzten Kürbislaternen auf seiner Veranda, Dach und Hof seines 115 Jahre alten viktorianischen Hauses aus. Es ist irgendwie wie ein Kürbis Wunderland. Am ersten Donnerstag im September, beginnt Griffith die Gesichter auf hunderte von Kürbissen zu zeichnen. Das ist die Vorbereitung für das anschliessende sehr zeitraubende schnitzen. Er sagte, dass er nur noch etwa vier bis fünf Stunden Schlaf pro Nacht im Monat im Oktober bekommt. Er arbeitet sehr fleissig für die Halloween-Nacht für die tausenden Zuschauer, welche das Kürbis-Haus bewundern kommen. Viele Leute fragen mich, weshalb ich jedes Jahr diesen enormen Aufwand betreibe.  Meine Antwort darauf lautete: Es ist einfach schön zusehen, wie sich die Kinder und Erwachsene über diese Pracht freuen und jedes Jahr wieder kommen, um mein Kürbis-Haus zu sehen…

Leben Veganer gesünder?

Leben Veganer gesünder?
Veganer – so nennen sich jene Menschen, die nicht nur auf Fleisch verzichten, sondern auf alle tierischen Produkte. Der Trend findet immer mehr Anhänger. Doch Experten streiten sich über gesundheitliche Aspekte der veganen Ernährung. Der Durchschnittsschweizer verzehrt in der Woche 1.03 Kilogramm Fleisch mit einer steigenden Tendenz. Vegetarier werden daher oft belächelt und Veganer, die auf jegliche Art von tierischen Produkten verzichten, werden erst recht nicht verstanden. Allerdings leben viele Veganer sehr gesund – diese sind nämlich seltener übergewichtig und ihr Risiko an Zivilisationskrankheiten zu erkranken, ist viel geringer. Dennoch ist eine vegane Ernährung nicht per se gesund. Auch als Veganer muss auf eine ausgewogene Ernährung geachtet werden. Im Grunde genommen bedeutet dies das Gleiche wie bei Nichtveganern: Viel frisches Obst und Gemüse, hochwertige Kohlenhydrate, ungesättigte Fette und ausreichend Eiweiss.

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Vorsicht vor Mangelerscheinungen
Durch den kompletten Verzicht auf tierische Nahrungsmittel treten aber bei vielen Veganern Mangelerscheinungen auf. Nährstoffe wie Eisen, Kalzium und Vitamin B12 und D müssen anderweitig in die Ernährung eingebaut werden. Dazu ist natürlich ein grosses Wissen über Ernährung sehr hilfreich – ja sogar notwendig. Veganer müssen wissen, welche Nährstoffe sie brauchen und in welchen Nahrungsmitteln sie sich diese holen können. Denn fast jeder Bedarf lässt sich theoretisch komplett mit pflanzlichen Lebensmitteln decken.

Nicht jeder eignet sich zum Veganer
Aufgrund der eben erwähnten kritischen Nährstoffe, welche diverse Mangelerscheinungen hervorrufen können, eignet sich die vegane Ernährung aber nicht für jeden. Schwangere, stillende Mütter und Senioren leiden schneller an den Folgen eines Nährstoffmangels. Insbesondere auch Säuglinge und Kleinkinder sollten sich laut Ernährungsberatern nicht vegan ernähren. Einige Ethiker sind sogar der Meinung, dass Eltern in diesem Bereich nicht für ihre Kinder entscheiden dürfen.

Das Fazit
Wer eine vegane Ernährung mit viel Mühe, Zeit, Fachwissen und wohl schlussendlich auch etwas mehr Geld ausgewogen auf den Tisch bringen kann, dem steht auch aus gesundheitlicher Perspektive bestimmt nichts im Wege – im Gegenteil. Doch wer diese Hingabe nicht aufbringen kann, dem wird wohl früher oder später der Körper melden, dass ihm etwas nicht passt und dann ist Vorsicht geboten.

Panoramaflug mit dem Adler

Panoramaflug mit dem Adler
Majestätische Rundumsicht: In einem Video nimmt ein Adler eine Kamera Huckepack und zeigt die Welt aus seiner Sicht. Das verblüffende Video entstand nahe der Schweizer Grenze im französischen Chamonix-Mont-Blanc. Dem scheinbar abgerichteten Steinadler wurde eine leichte Kamera mit Weitwinkelobjektiv aufgesetzt. Der Zuschauer erlebt den Flug des Greifvogels, also ob er selber durch die Höhe gleiten würde.

Als ob man selber fliegen würde
Der «König der Lüfte» schwebt bei strahlendem Sonnenschein über Baumwipfel, Bahnlinien und Wanderer hinweg. Im Hintergrund sind die schneebedeckten Alpengipfel zu erkennen. Den Adlerflug als Zuschauer «im Huckepack» zu betrachten, ist buchstäblich ergreifend. Entsprechend gross ist auch die Begeisterung auf das Video: Der Film wurde bisher fünf Millionen Mal aufgerufen, die Kommentare schwärmen von der Schönheit der Luftaufnahmen und ihres gefiederten «Filmers». In den Alpen wird eine Steinadlerpopulation von etwa 1200 Paaren angenommen, davon leben laut alpenmagazin.org etwa 300 in der Schweiz. Damit gilt der stolze Vogel nicht mehr als gefährdet. Das war in den letzten Jahrhunderten anders, als die Adler intensiv vom Menschen bejagt wurden. Erst im Bundesgesetz über Jagd und Vogelschutz von 1926 wurde der Steinadler gesamtschweizerisch unter Schutz gestellt.

Meteorit aus See geborgen

Russische Taucher bergen Fragment von Tscheljabinsk-Meteorit
Sieben Monate nach dem spektakulären Absturz eines tonnenschweren Meteoriten in Russland haben Taucher aus einem See bei Tscheljabinsk ein faustgrosses Stück des Himmelskörpers geborgen. Unter extrem schwierigen Bedingungen sei das Fragment in einer etwa drei Meter dicken Schlammschicht am Boden des Tschebarkul-Sees gefunden worden, sagte Viktor Grochowski von der Universität in der Stadt am Ural. „Wir konnten seine Lage mit Magneten und Sonargeräten orten“, sagte der Forscher am Mittwoch der Agentur Interfax. Wissenschaftler würden in dem See Teile mit einem Gesamtgewicht von einer halben Tonne vermuten, sagte Grochowski. In den vergangenen Monaten seien in der Region rund 1500 Kilometer östlich von Moskau bereits insgesamt 400 Kilogramm an Fragmenten gefunden worden. Die Druckwelle des am 15. Februar 2013 explodierten Meteoriten hatte rund 7000 Gebäude beschädigt. Geborstene Fensterscheiben verletzten etwa 1500 Menschen. Forschern zufolge hatte der Stein ein Gewicht von 10’000 Tonnen und einen Durchmesser von bis zu 20 Metern.

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Bildergalerie zu: Einschlag im Ural – Der Tscheljabinsk-Meteorit
Bei einem Meteoriteneinschlag in Zentralrussland wurden hunderte Menschen verletzt. Gesteinsbrocken fielen wie Feuerbälle auf die Erde. Die Druckwelle liess Fensterscheiben bersten.

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