Lego – Geisterschloss

Geisterschloss
Tief im dunklen Teil des Legolands, hinter dem gefährlichen Hexenwald, gibt es eine mystische Geisterstadt. Das gruselige Geisterschloss ist der Mittelpunkt der Geister und anderen geheimnisvollen Bewohner der Stadt. Wenn man genau hinsieht, kann man die Schatten der spukenden Geister und die flackernden Lichter sehen.

Die Lego Geisterstadt wurde an der Steinchenwelt 2014 von Miketop das erste Mal präsentiert und wurde mit jedem darauffolgenden Jahr mit diesem Geisterschloss erweitert. Nebst dem obligaten Friedhof, dem Hexen-Laden und der Sargfabrik, gibt es auch einen Geisterzug…

 

Der Dollar-Meisterfälscher

Der Meisterfälscher Kuhl: „Am Dollar biss ich mir die Zähne aus“
Der Kölner Künstler Hans-Jürgen Kuhl (76) fälschte 16 Millionen US-Dollar. Seine perfekten Blüten schockierten die CIA und brachten ihm vier Jahre Gefängnis ein. Heute ist er ein freier Mann. Zum 225-Jahre-Jubiläum des US-Dollars erzählt der Meisterfälscher seine Geschichte.

Sie waren alle hinter ihm her. Das deutsche Bundeskriminalamt und der amerikanische Secret Service. Das Meisterwerk von Hans-Jürgen Kuhl löste eine gewaltige Polizeifahndung aus. Lange tappten die Ermittlungsbehörden im Dunkeln. Am 22. Mai 2007 flog Kuhl dann aber doch auf: In seinem Atelier in Köln klickten an diesem Tag die Handschellen. Ein blauer Müllsack voller geschredderter Blüten war ihm zum Verhängnis geworden. Auf der Mülldeponie hatte ein Arbeiter zufälligerweise den Sack aufgestochen. Als er die Schnipsel sah, alarmierte er sofort die Polizei. Am Ende fanden sie in Kuhls Atelier 16,5 Millionen gefälschte US-Dollar. Es war der bisher drittgrösste Fund von Dollar-Blüten. Wie aber wurde aus dem Modedesigner, Porschefahrer, Millionär und Künstler ein Geldfälscher, dessen Blüten die Polizei-Experten beeindruckten, weil sie so erschreckend perfekt waren? „Das war eine Bestellung von einem Albaner“, so Kuhl. „Ich biss mir am Dollar tatsächlich die Zähne aus. Es hat so lange gedauert, bis ich die perfekten Blüte hinkriegte, dass der Albaner, als ich fertig war, kein Interesse mehr daran hatte.“ Kuhl war da bereits als Geldfälscher vorbestraft. „Beim ersten Mal bekam ich 15 Monate auf Bewährung, meine Firma war im Arsch, dazu die Strafzahlungen. Ich sag immer, das hat mich unterm Strich eine Million gekostet.“ Auch das war wohl ein Grund, warum er es noch einmal versuchte. Als der Albaner das Geld aber nicht mehr wollte, wusste Kuhl nicht, wo er mit der Menge hin sollte. Zuerst versuchte er das Papier zu verbrennen, was zu viel Rauch verursachte. Dann brachte er Sack für Sack auf die Mülldeponie. „Heute kann ich mit gutem Gewissen sagen, es war nie eine meiner Blüten im Umlauf.“

Den Schweizer Franken würde ich auch hinkriegen
Zehn Jahre ist das jetzt her, vier davon hat Kuhl für seine Tat hinter Gitter verbringen müssen. Doch nicht nur seine unrühmliche Tat jährt sich 2017, genau heute wird der US-Dollar, sein Fälschungs-Objekt, 225 Jahre alt. Am 2. April 1792 wurde die Währung eingeführt. Seither hat sich der Dollar zum bekanntesten Zahlungsmittel der Welt gemausert. Wie betrachtet Kuhl heute den US-Dollar? „Der neue Schein ist sicherer geworden aufgrund der vielen Farbschichten – somit fallen viele Fälscher schon mal weg. Denn eine Fälschung ist heute viel aufwendiger. Aber man kann ihn immer noch fälschen“, so Kuhl. „Und wenn wir grad dabei sind: Auch euer Schweizer Fränkli würde ich hinkriegen.“ Doch davon lässt der Meisterfälscher schön die Finger. „Mir wurde gesagt, dass ich bei einem neuen Fall lebenslänglich kassieren würde. Und ich will nicht im Gefängnis sterben.“ Doch jucken würde es Kuhl noch heute, denn ihn fasziniert es, wenn er mit seiner Kreativität zum Ziel kommt. „Die Scheine werden ja von Menschen gemacht. Man muss also nur tüfteln, Geduld und Ideen haben, dann kriegt man alles hin“, sagt er. Was ist denn besonders schwer zu fälschen? „Das sind Hologramme und die Silbersteifen im Papier, Letzterer wird oft nur aufgemalt.“ Den Zentralbanken rät Kuhl deshalb, gerade die Hologramme zu überarbeiten. „Das Hologramm müsste man viel grösser machen, damit es direkt auffällt. Die Sicherheitsmerkmale sind zu lieblos, für Fälscher oft zu einfach. Aber eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. Wenn man Blüten verhindern will, muss man das Bargeld abschaffen.“

Nachtaktiv und unordentlich

Intelligente Menschen bleiben lange wach, sind unordentlich und fluchen
Das hast du heimlich schon immer gewusst: Dein Chaos ist ein Zeichen von Genialität. Was sonst?

Intelligente Menschen fluchen mehr
Wurde euch als Kind auch immer gesagt, ihr sollt nicht fluchen, euer Zimmer aufräumen und früh ins Bett gehen? Wenn euch das schon als Kind genervt hat und jetzt erst recht, dann ist das möglicherweise ein Zeichen dafür, dass  ihr besonders intelligent seid. Diese Erkenntnis, die viele von euch schon längst geahnt haben, hat John Stanley Hunter nun bei unserem Partner Business Insider zusammengefasst. Den Mythos, dass Fluchen etwas für ungebildete Menschen sei, gibt es schon lange. Eine Studie aus den USA ging diesem Gerücht wissenschaftlich auf den Grund. Die Forscher fanden heraus, dass Menschen, die innerhalb von einer Minute die meisten Schimpfwörter nennen konnten, in Intelligenztests auch besser abschnitten. Die Forscher kamen also zu dem Schluss, dass ein reiches Vokabular an Schimpfwörtern ein Zeichen für gesunde verbale Fähigkeiten sei, und nicht der Versuch, verbale Defizite zu vertuschen.

Intelligente Menschen bleiben länger wach
Die Wissenschaft bezeugt ebenfalls, dass Menschen, die nachts länger wach bleiben, die intelligenteren Menschen sind. Präsident Obama, Charles Darwin, Winston Churchill, Keith Richards und Elvis Presley sind alle dafür bekannt, nachtaktiv zu sein. Wenn ihr also oft spät ins Bett geht, seid ihr in guter Gesellschaft.

Unordnung und Intelligenz gehen Hand in Hand
Ihr bleibt also gern lange wach und flucht viel? Wenn ihr jetzt auch noch zu Unordnung neigt, können wir euch nur beglückwünschen. Wie eine Studie der University of Minnesota zeigt, sind die unordentlichen Schreibtische der Genies tatsächlich ein Zeichen für Intelligenz. Wer sich nicht damit beschäftigt, Ordnung zu halten, der hat offensichtlich grössere Dinge im Kopf. Das ist doch gute Nachricht für viele der fluchenden, unordentlichen Nachteulen da draussen. Gehört ihr auch dazu?

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