Das Jahr 2012 ist da

Das Jahr 2012 ist da – Partys auf der ganzen Welt
Farbenprächtige Feuerwerke und ausgelassene Partys: Das Jahr 2012 ist da. Auf der ganzen Welt haben Milliarden Menschen den Jahreswechsel ausgiebig und fröhlich gefeiert. Auch in der Schweiz liessen die Menschen die Korken knallen und die Raketen explodieren. In Zürich, Basel und Genf wurde das neue Jahr mit Feuerwerk-Spektakeln begrüsst. Allein in Zürich wurde mit 200’000 Zuschauerinnen und Zuschauern gerechnet, die den 20 Minuten dauernden so genannten „Silvesterzauber“ über dem Zürcher Seebecken verfolgten. In Basel wiederum wurde das beginnende Jahr mit einem Feuerwerk über dem Rhein gefeiert und in Genf über der Seebucht. Überall läuteten Kirchenglocken das neuen Jahr ein.

Samoa und Tokelau liessen einen Tag aus
Deutlich früher – um 11 MEZ – begrüssten die rund 200’000 Einwohner von Samoa, Tokelau und der Linie-Inseln im Pazifik 2012. Dafür hatten Samoa und die zu Neuseeland gehörenden Tokelau-Inseln aber erst Zeitgeschichte schreiben müssen: Sie gehörten bislang zu den Letzten, die ein neues Jahr begrüssten. Nun liessen sie den 30. Dezember aus und liessen als erste die Sektkorken knallen. Die Australier genossen das spektakuläre Feuerwerk in Sydney bei sternenklarem Himmel. In Neuseeland dagegen vermieste heftiger Wind und starker Regen die Stimmung. Bei einem Konzert unter freiem Himmel rutschten im Schlamm sogar mehrere Menschen aus und verletzten sich teilweise schwer. Besser erging es den Moskauern. Auf dem Roten Platz begrüssten sie das neue Jahr, während die Raketen im Himmel explodierten. Auch in Ankara oder in anderen Hauptstädten der Welt sangen und tanzten die Feiernden in den Strassen. Bei Deutschlands grösster Silvesterparty, am Brandenburger Tor in Berlin, bejubelte nach Angaben der Veranstalter über eine Million Menschen das spektakuläre Feuerwerk.

Japaner hoffen auf besseres Jahr
In Japan feierten die Menschen mit Glockenschlägen nach einem Jahr von Natur- und Atomkatastrophen den Beginn des „Jahres des Drachen“. Millionen strömten in die Tempel und Schreine, um die Götter um Segen und bessere Zeiten zu bitten. Peking begrüsste 2012 mit einem Countdown am Himmelstempel. Zudem wurde eine Lasershow auf das 600 Jahre alte Wahrzeichen der chinesischen Hauptstadt projiziert. Die Bürger waren nicht eingeladen, weil die kommunistischen Führung Volksmassen als unkalkulierbares Sicherheitsrisiko fürchtet. In London gab es das grösste Silvester-Fest an der Themse, unweit des Riesenrads London Eye und des Big-Ben. Das etwa zehn Minuten lange Feuerwerk mit Musik-Begleitung sahen rund 250’000 Zuschauer – wer einen Platz wollte, musste früh da sein.

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