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BriXpo23

BriXpo 2023
Vom 25.08.2023 bis 27.08.2023 wird die erste grosse LEGO-Ausstellung in Uster stattfinden. Auf einer Fläche von 750 m² werden Aussteller ihre Kunstwerke in verschiedenen Grössen präsentieren. Im Rahmen der Veranstaltung wird ein Bauwettbewerb zum Thema „Kindheitstraum“ sowie verschiedene Workshops rund um das Thema LEGO angeboten. Ausserdem finden die ersten Schweizer LEGO-Robotermeisterschaften statt.

Location
Zeughausareal Uster
Berchtoldstrasse 10
8610 Uster

Öffnungszeiten
Freitag, 25.08.2023 – 14:00 bis 22:00 Uhr
Samstag, 26.08.2023 – 09:00 bis 22:00 Uhr
Sonntag, 27.08.2023 – 09:00 bis 19:00 Uhr

Die Ausstellung
Die Besucher können über mehrere Millionen Bausteine bestaunen, von LEGO-Zoos über Raumschiffe bis hin zu komplexen Technikbauten ist für jeden etwas dabei. An verschiedenen Tischen können die Besucher selbst kreativ werden. Die Aussteller kommen aus vielen Regionen. Für den Hunger gibt es regionale Speisen und eine Bar.

Spezielles Programm für erwachsene LEGO-Fans
Am Freitag, den 25.08.2023 sowie am Samstag, den 26.08.2023, wird ein spezielles Programm für erwachsene LEGO-Fans angeboten.

Bauwettbewerb Kindheitstraum
Im Bauwettbewerb „Kindheitstraum“ können Bauwerke in vier Startkategorien ausgestellt werden: Kinder (bis 12 Jahre), Jugendliche (bis 16 Jahre), AFOLs (ab 16 Jahre) und Teams/Familien. Die Gewinner werden durch Publikumsabstimmungen ermittelt. Zusätzlich wird ein Preis von der Fachjury vergeben.

BrickWars – LEGO-Roboterkämpfe in Arena
In den Kategorien „Kids“, „Erwachsene“ und „School“ können Einzelpersonen oder Teams mit ihren Kampfrobotern gegeneinander antreten. Den Siegern winken spannende Sachpreise sowie eine WildCard für die WM24. Die Kämpfe finden in einer 2,5 x 2,5 Meter grossen Arena statt, in der die Kontrahenten gegeneinander antreten, bis der gegnerische Roboter sich nicht mehr bewegt. Getreu dem Vorbild der Robot Wars ist jede Menge Spass für das Publikum garantiert, auch wenn Steine umherfliegen. Die Kämpfe werden von einem professionellen Sprecher kommentiert…

Knabbern macht süchtig

Warum wir vom Knabbern nicht genug kriegen
Ob 100 Gramm oder die doppelte Menge in der Packung sind, ist egal: Geöffnete Chipstüten schaffen es selten mit Rest in den nächsten Tag. Warum ist die Lust am Knabbern bei ihnen so schwer zu bremsen? Für viele sieht der optimale Feierabend in etwa so aus: Beine hoch, Fernseher an, Chipstüte her. Oft geht der Griff aber schon wenig später ins Leere. Warum können wir nicht aufhören, bevor die ganze Tüte leer ist? Weil das Futtern gerade von Fettigem oder Süssem glücklich macht, wie Martin Smollich, Ernährungswissenschaftler am Institut für Ernährungsmedizin an der Universität zu Lübeck und am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, erklärt. «Die Darmzellen haben Sensoren für Zucker und Fett.» Wenn dort die Moleküle aus der Nahrung ankämen, werde ein elektrischer Impuls über die Nerven ins Gehirn geleitet. «Dort wird dann der Botenstoff Dopamin ausgeschüttet. Dopamin verstärkt den Appetit und erzeugt ein Glücksgefühl.» Und ganz besonders glücklich reagiert das Gehirn, wenn Zucker und Fett in einem Lebensmittel miteinander kombiniert sind. Manche Experten sprechen vom sogenannten Nutella-Effekt.

Süsspräferenz ist angeboren
Die Vorliebe für Süsses und Fettiges hat ihren Ursprung in Zeiten des Mangels. «Früher war es so, dass Nahrung insgesamt knapp und vor allem im Winter kaum vorhanden war», erklärt Smollich. Und Fett und Zucker seien die wichtigsten Energieträger. «Menschen, die darauf besonders angesprochen und sich Vorräte für Hungerzeiten angegessen haben, hatten folglich auch die besseren Überlebenschancen.» Studien hätten gezeigt, dass der Mensch über eine angeborene Süsspräferenz verfügt, sagt Smollich. «Schon ungeborene Kinder im Uterus lächeln, wenn die Schwangere etwas Süsses statt etwas Bitterem isst.» Diese Prägung mache auch Sinn: In der Natur gebe es fast nichts, was süss und gleichzeitig giftig sei. Giftige Pflanzen und Früchte schmeckten meist bitter. Ein weiterer Faktor sind kulturelle Muster. In einigen Regionen gehöre das Feierabendbier einfach dazu – «und das gilt auch für Chips», sagt Christoph Klotter, bis zu seinem Ruhestand Ernährungspsychologe und Psychotherapeut an der Hochschule Fulda. «Denn die stehen in unserer Kultur für Erholung, Entspannung und Vergnügen.» Daneben spiele Gewohnheit eine Rolle, so Klotter. «Wenn ich in den Supermarkt gehe, dann wähle ich seit Jahren immer die gleiche Joghurtsorte aus. Oder wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, dann muss es eben etwas Süsses sein.» Nicht zuletzt werde Essen oft als Emotionsmanager eingesetzt. «Wenn wir abends alleine vor dem Fernseher sitzen und uns einsam fühlen, dann wird der Kummer weggegessen», sagt der Psychologe. Mit dem Partner könne es am Ende des Tages Konflikte geben – mit dem Kühlschrank nicht.

Neue Muster lernen ist schwer
Wie stark sich solche Gewohnheiten ins Gehirn fräsen, zeigt eine kürzlich vorgestellte Studie. Weil fettige und süsse Lebensmittel das Belohnungssystem so stark aktivierten, lerne das Gehirn, unbewusst solche Lebensmittel zu bevorzugen, berichtete ein Team des Max-Planck-Instituts für Stoffwechselforschung in Köln im März. «Unsere Messungen der Gehirnaktivitäten haben gezeigt, dass sich das Gehirn durch den Konsum von Pommes und Co. neu verdrahtet. Es lernt unterbewusst, belohnendes Essen zu bevorzugen», erläuterte Studienleiter Marc Tittgemeyer. Eingefahrene Muster zu durchbrechen und die Chipstüte gar nicht erst aufzumachen, sondern vielleicht zum gesünderen Apfel zu greifen, könne daher schwerfallen, sagt Armin Valet von der Verbraucherzentrale Hamburg. Chips zählten zudem zu den Lebensmitteln mit eingebautem Suchtfaktor: «Klar ist, dass in Chips Stoffe enthalten sind, die geschmacksverstärkend wirken. Vor allem Aromen stehen im Verdacht, ein stärkeres Verlangen auszulösen. Hefeextrakt, und früher das Glutamat, haben eine ähnliche Wirkung.» Entsprechend gross muss der Wille sein, die Chipstüte mal nicht anzurühren – oder zumindest nur einen kleinen Teil wegzufuttern. Dafür sei unter anderem wichtig, dass das Futtern nicht nebenbei – also etwa parallel zum Film- oder Handygucken – passiere, sagt Ernährungswissenschaftler Smollich. Wichtig sei auch Unterstützung durch Berater oder eine vertraute Person aus dem Umfeld. Denn, wie Armin Valet bemerkt: Die nächste Chipstüte ist bei einem Anfall von Verlangen meist ein kurzes Stück entfernt schon zu haben…

Jaguar vs Leopard

Der Jaguar ist massiger als ein Leopard
Der Jaguar gleicht dem Leoparden nur auf den ersten Blick: Er hat das gleiche, gefleckte Fell und auch die katzenhafte Figur ist ähnlich. Trotzdem hat der Jaguar einige Merkmale, die ihn vom Leoparden unterscheiden:

  • Körperbau: Der Jaguar ist massiger und kompakter gebaut als ein Leopard. Seine Beine und sein Schwanz sind kürzer und sein Kopf ist breiter
  • Das Fell des Jaguars hat grosse, ringförmige Flecken, die häufig einen oder mehrere dunkle Punkte umschliessen. Die Flecken des Leoparden sind kleiner, rundlicher und umschliessen keine Punkte
  • Die Schwanzspitze des Leoparden ist an der Unterseite weiss gefärbt, ein eindeutiges Abgrenzungsmerkmal zum Jaguar
  • Auch der Lebensraum der beiden Tiere ist unterschiedlich. Der Leopard lebt in Afrika und Asien. Dort ist er sowohl im Wald als auch in der Savanne anzutreffen. Der Jaguar hingegen lebt in den Regenwäldern Süd- und Mittelamerikas…

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