Tag 5 – Kein Bock auf Bullshit

Tag 5 – Kein Bock auf Bullshit!

Jazzy wird Teamchefin
Es regnet, es regnet, der Dschungel wird nass! Die Stimmung im Camp ist aufgrund des Dauerregens getrübt. Jeder ist gereizt, so dass jedes Wort eine hitzige Diskussion entfachen kann. Auch Jazzy ist schlecht gelaunt, wird dennoch von Radost zur Teamchefin ernannt. Jazzy ist eine Freundin klarer Worte und legt sofort los: „Ich habe keinen Bock auf Bullshit!“ Sie fährt fort: Ich geb‘ mein Ding sofort ab, sobald Leute meinen, die müssten die Nummer übernehmen – weil, dann hab ich keinen Bock. Wir sind alle über 18 und wir sind soweit, dass wir bis zwei denken können. Das heisst, die Aufgaben werden verteilt, die Aufgaben werden gemacht, und wir verhalten uns alle irgendwie Menschen ebenwürdig ohne die anderen in den Wahnsinn zu treiben.“ Die anderen Bewohner sind über den schroffen Ton nicht sehr erfreut.

Betten-Diskussion
Die Emotionen kochen bei Ramona mal wieder über! Da der Regen alle Feldbetten durchnässt hat, müssen sie nun für die kommende Nacht getrocknet werden. Es kommt erneut zu einem Streit zwischen der gereizten Moderatorin und Jungspund Rocco. Er soll mit seinem Bett warten, bis sie ihre Sachen erledigt hat. Diesmal schreitet Teamchefin Jazzy ein und liest Ramona die Dschungel-Leviten. Gut kommt das bei ihr aber nicht an und giftet zurück.

Daniel will das Camp verlassen
Für Daniel scheint nach vier Tagen im Dschungel alles zu viel zu sein. „Ich will gehen“, verkündet er Martin. „Ich will nach Hause, jetzt. Für mich ist es viel schlimmer, das zu tun als zu bleiben.“ Er verabschiedet sich von seinen Kumpels und macht sich auf den Weg ins Buschtelefon. Für Ailton ist diese Nachricht besonders schlimm, weil er sich die ganzen Tage immer gut mit seinem brasilianischen Landsmann verstanden hat. Nun denkt auch der „Kugelblitz“ darüber nach das Camp blitzartig zu verlassen. Im Dschungeltelefon spricht sich Daniel den Frust von der Seele: „Ich will einfach nach Hause, ich kann das nicht mehr. Ich hab‘ keine Lust mehr. Tut mir leid, ich meine, ich hätte gerne das Spiel gemacht, aber es gibt so Dinge, die mich kontrollieren. Es gibt Gefühle, die mich kontrollieren und ich kann die im Moment noch nicht loswerden. Es ist für mich viel schwieriger, diesen Schritt zu machen als zu bleiben.“ Wenig später nähert sich jemand dem Camp – es ist Daniel! Er bleibt! Daniel: „Hab’s mir nochmal überlegt, ich zieh durch, Leute.“ Alle sind froh über Daniels Entscheidung und nehmen ihn in den Arm. Daniel: „Danke für eure Liebe.“

 

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