Monthly Archives: Mai 2013

MW-Hamburg – Skandinavien

Miniatur Wunderland – Bildergalerie mit dem Abschnitt: Skandinavien
Im Mai 2013 war ich zu Besuch im Miniatur Wunderland. Eine faszinierende Anlage mit dem gewissen Etwas. Das Miniatur Wunderland in Hamburg ist die grösste Modelleisenbahnanlage der Welt. Sie befindet sich in der historischen Speicherstadt und wird von der Miniatur Wunderland Hamburg GmbH betrieben. Auf der 1300 m² grossen Anlagenfläche liegen insgesamt 13 km Gleise im Massstab 1:87 (Nenngrösse H0), auf denen 930 digital gesteuerte Züge verkehren.

Modellbahnanlage
Die Besucher gehen in einem langen Flur zwischen verschiedenen Räumen hin und her. Die Züge fahren an den Raumwänden und auf inselartigen Ausbuchtungen. Die Anlage besteht (Stand Mai 2011) aus acht fertig gestellten Abschnitten von jeweils 100 bis 300 m² Modellfläche:
• Die ersten drei Abschnitte wurden parallel erstellt. Sie zeigen Mittel- und Süddeutschland mit dem Harz, ausserdem verfügt es über eine lange ICE-Hochgeschwindigkeitstrasse.
• Die fiktive Stadt Knuffingen erhielt als Besonderheit ein Strassensystem mit fahrenden Autos.
• Im Abschnitt Österreich ging es um die Umsetzung des Themas Alpen, unter anderem durch einen vielstöckigen Wendel, von dem aus Züge aus den übrigen Abschnitten die Flurseite über den Köpfen der Besucher wechseln.
• Die nächste Ausbaustufe umfasst den Abschnitt mit dem Thema Hamburg, deutsche Küste.
• Der USA-Abschnitt enthält unter anderem Las Vegas, Miami, etwas Wilden Westen, wieder ein System mit fahrenden Autos und einen Weltraumbahnhof.
• Der Abschnitt Skandinavien setzt den Schwerpunkt mit einer echten Wasserfläche: In der 30.000 Liter grossen „Nord-Ostsee“-Meereswanne sollen in Zukunft computergesteuerte Schiffe verkehren. Zurzeit wird noch manuell gesteuert. Auch Ebbe und Flut werden hier simuliert. Das „Meer“ wird von einer Storebeltbrücke überquert. Ein Bergwerksbetrieb erinnert an Kiruna.
• Die über zwei Etagen reichenden Schweizer Alpen wurden im November 2007 fertiggestellt. Durch einen Deckendurchbruch auf einer Gesamtfläche von 100 m² erreichen die Berge fast 6 m Höhe. Die Besucher erreichen diese neue Ebene über Treppen, während die Züge in verdeckten Kehren und in einem Loklift die Höhenunterschiede überwinden. An die Landschaften der Kantone Tessin und Graubünden soll erinnert werden.
• Der Abschnitt „Knuffingen Airport“ wurde im Mai 2011 nach rund sechs Jahren Bau und Entwicklungszeit und 3,5 Millionen Euro Investitionen eröffnet. Zu sehen ist ein 150 m² grosser Flughafen mit einer weltweit einzigartigen Flughafensteuerung.

Besonderheiten
Zu den Besonderheiten gehört ein simulierter Tagesablauf, bei dem sich alle 15 Minuten Dämmerung, Nacht und Tag wiederholen. Dazu gehört eine automatische Lichtsteuerung, die die über 300.000 Lampen zur Tageszeit passend schaltet. Die 120 Quadratmeter grosse Fantasiestadt Knuffingen mit ca. 6.000 Einwohnern ist mit über 100 beweglichen Modellautos ausgestattet, darunter auch zahlreiche Feuerwehrfahrzeuge, mit denen in Knuffingen im Schnitt alle zehn Minuten ein Feuerwehreinsatz simuliert wird. Die Verkehrssimulation wird durch ein modifiziertes Car-System ermöglicht, das auch in den Abschnitten USA, Skandinavien und Knuffingen Airport eingesetzt wird. Die Bewegung der Flugzeuge am Boden ist mit Hilfe einer an das Car-System angelehnten Technik realisiert. Die Anlage gilt als detailreich, als Beispiele gelten eine sich verändernde Spielstandsanzeige in der Imtech Arena und eine magnetisch gesteuerte Kuh in einem Kuhfladen-Bingo-Spiel, ein verunglückter Käserad-Laster sowie ein Miniatur-Blinkenlights im Hamburg-Teil. Durch rund 200 Schalter können die Besucher Vorgänge auf der Anlage steuern: Zum Beispiel startet ein Bergwerkszug, Windräder drehen sich, in der Imtech Arena fällt das nächste Tor, ein Space Shuttle startet oder ein Hubschrauber hebt ab.

Geschichte
Im Sommer 2000 war Frederik Braun, ein Gründer des Miniaturwunderlandes, in Zürich im Urlaub. Dort kam ihm in einem Eisenbahn-Geschäft die Idee zur grössten Modelleisenbahnanlage der Welt. Zu Hause suchte Frederik Email-Adressen aus dem Internet und startete eine Umfrage zur Beliebtheit echter und fiktiver Sehenswürdigkeiten von Hamburg. Das Miniatur Wunderland wurde, obwohl es noch nicht existierte, von den männlichen Befragten auf Platz 3 gewählt. Nach eigenen Angaben der Brüder Gerrit und Frederik Braun entstand die ursprüngliche Idee für das MiWuLa inklusive Finanzierungsplan auf zwei DIN-A4-Blättern. Geldgeber war die Hamburger Sparkasse, flankiert durch Bürgschaften der Eigentümer und später zum Bau eines ersten Bistros der Bürgschaftsgemeinschaft Hamburg. Nach dem Baubeginn im Dezember 2000 gingen im August 2001 die ersten drei Anlagenabschnitte in Betrieb. Seither wurden ständig neue Anlagenteile ergänzt. Seit der Abschnitt Küste im November 2002 fertig gestellt wurde, ist das Wunderland die grösste Modelleisenbahn in Europa. Die Erweiterungen im Dezember 2003 (USA) und Juli 2005 (Skandinavien) brachten die Hamburger schliesslich an ihr Ziel, die grösste Modelleisenbahnanlage der Welt zu bauen. Inzwischen haben gut zehn Millionen Menschen die Anlage besucht. Im Jahr 2010 wurde ein neuer Besucherrekord mit rund 1.070.000 Besuchern aufgestellt. 2011 konnte dieser mit 1.200.000 Besucher abermals gesteigert werden. Bisher haben die Gründer rund 12 Millionen Euro investiert; zugleich wurde die Anlage ohne öffentliche Gelder finanziert. Am 5. Dezember 2012 konnte im Miniatur Wunderland der zehnmillionste Besucher begrüsst werden.

Bildergalerie: Skandinavien

Lego-Zeitreise – Neandertaler

Lego-Zeitreise – Neandertaler
Neandertaler waren Jäger und Sammler. Sie schlugen ihre Lagerplätze dort auf, wo sie Jagdbeute und Sammelpflanzen erwarteten. Waren diese aufgebraucht oder zogen die Tierherden weiter, wechselten sie den Lagerplatz. Die Kinder halfen mit beim Fallen stellen, Beeren sammeln oder gingen Feuerholz suchen. Die erlegten Tiere waren nicht nur Nahrung. Die Neandertaler verarbeiteten alles, sogar die Knochen taugten als Material für Werkzeuge. Aus den Sehnen drehten sie Schnüre und aus den Fellen nähten sie warme Kleidung für den Winter.

Lego-Zeitreise: Weltgeschichte zum Zusammenbauen
Im Helms-Museum können sich Besucher auf eine Lego-Zeitreise begeben. Vom Urmenschen und Mammut zu den Pyramiden, vom antiken Tempel bis zur Gegenwart und einem Blick in die Zukunft. Die Weltgeschichte nachgebaut aus vielen abertausenden Lego-Steinen. Im Archäologischen Museum Hamburg erleben Besucher die Entwicklung des Menschen im Miniaturformat. Dabei sind archäologische und mythologische Highlights wie der Turmbau zu Babel oder die Cheops-Pyramide ebenso zu sehen wie ein Lager von Neandertalern – Es gibt viel zu entdecken. Gebaut wurden die Modelle aus insgesamt 1,5 Millionen Steinen im Atelier der “Lego Certified Professionals” im brandenburgischen Niemegk. Die zwölf Landschaften entstanden in fünfmonatiger Arbeit. Die verwendeten Legosteinen sind keine Sonderanfertigungen, verbaut wurden hier die handelsüblichen Steine aus dem offiziellen Lego-Sortiment.

Lego-Zeitreise – Wilde Westen

Lego-Zeitreise – Der wilde Westen
Wer vom wilden Westen spricht, meint den mittleren Westen in den USA im 18. und 19. Jahrhundert. Damals kamen viele Siedler aus Europa nach Amerika. Sie mussten durch eine grosse Ebene ziehen, wenn sie von der Ostküste in den Westen wollten. Die ersten Siedler hatten nur holprige Planwagen für diesen weiten Weg. Erst später gab es auch eine Eisenbahn. Langsam entstanden Dörfer, aus denen heutige Städte wurden. Als die Siedler ankamen, trafen sie auf viele indianische Völker, die dort schon sehr lange lebten. Es kam immer wieder zu kämpfen zwischen Indianern und den Siedlern. Es kamen aber so viele Siedler, dass die Ureinwohner schliesslich von ihrem Land verdrängt wurden.

Lego-Zeitreise: Weltgeschichte zum Zusammenbauen
Im Helms-Museum können sich Besucher auf eine Lego-Zeitreise begeben. Vom Urmenschen und Mammut zu den Pyramiden, vom antiken Tempel bis zur Gegenwart und einem Blick in die Zukunft. Die Weltgeschichte nachgebaut aus vielen abertausenden Lego-Steinen. Im Archäologischen Museum Hamburg erleben Besucher die Entwicklung des Menschen im Miniaturformat. Dabei sind archäologische und mythologische Highlights wie der Turmbau zu Babel oder die Cheops-Pyramide ebenso zu sehen wie ein Lager von Neandertalern – Es gibt viel zu entdecken. Gebaut wurden die Modelle aus insgesamt 1,5 Millionen Steinen im Atelier der “Lego Certified Professionals” im brandenburgischen Niemegk. Die zwölf Landschaften entstanden in fünfmonatiger Arbeit. Die verwendeten Legosteinen sind keine Sonderanfertigungen, verbaut wurden hier die handelsüblichen Steine aus dem offiziellen Lego-Sortiment.

Lego-Zeitreise – Inkas

Lego-Zeitreise – Inkas und Entdecker
Die Inka waren ein mächtiges Volk in Südamerika. Sie eroberten weite Teile des Kontinents und bauten einen sehr gut organisierten Staat auf. Sie bauten prächtige Bauwerke und förderten Kunst und Wissenschaft. Auf den steilen Hängender Anden legten sie Terrassen mit ausgeklügelter Bewässerung an. Dieses System war perfekt an die Regenwälder angepasst. Kolumbus segelte mit seinem Schiff, der Santa Maria, auf der Suche nach Indien los. Dabei entdeckte er zufällig Amerika. Nach Kolumbus kamen viele weitere Spanier und Portugiesen und eroberten den Kontinent. Die Inka hatten gegen die Macht der modernen Waffen keine Chance. Das grosse Reich ging unter.

Lego-Zeitreise: Weltgeschichte zum Zusammenbauen
Im Helms-Museum können sich Besucher auf eine Lego-Zeitreise begeben. Vom Urmenschen und Mammut zu den Pyramiden, vom antiken Tempel bis zur Gegenwart und einem Blick in die Zukunft. Die Weltgeschichte nachgebaut aus vielen abertausenden Lego-Steinen. Im Archäologischen Museum Hamburg erleben Besucher die Entwicklung des Menschen im Miniaturformat. Dabei sind archäologische und mythologische Highlights wie der Turmbau zu Babel oder die Cheops-Pyramide ebenso zu sehen wie ein Lager von Neandertalern – Es gibt viel zu entdecken. Gebaut wurden die Modelle aus insgesamt 1,5 Millionen Steinen im Atelier der “Lego Certified Professionals” im brandenburgischen Niemegk. Die zwölf Landschaften entstanden in fünfmonatiger Arbeit. Die verwendeten Legosteinen sind keine Sonderanfertigungen, verbaut wurden hier die handelsüblichen Steine aus dem offiziellen Lego-Sortiment.

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